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  4. Fußball-Nachlese: Schmerzhaftes Ende eines Bruderduells

Fußball-Nachlese
07.05.2024

Schmerzhaftes Ende eines Bruderduells

Das hat wehgetan. Florian Pfaffl von der SpVgg Westheim musste beim 3:3 gegen den TSV Welden verletzt ausscheiden und benötigte den Verbandskoffer. Foto: Marcus Merk
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Das hat wehgetan. Florian Pfaffl von der SpVgg Westheim musste beim 3:3 gegen den TSV Welden verletzt ausscheiden und benötigte den Verbandskoffer. Foto: Marcus Merk
Foto: Marcus Merk

Wie Manuel Rosner vom TSV Gersthofen im Spiel gegen seinen Bruder Fabian vom FC Stätzling mit einem blauen Auge davonkommt. Sieben Gelbe, drei Gelb-Rote und zwei Rote Karten in Ellgau.

„Ich bin froh, dass beide Mannschaften das Saisonziel schon erreicht haben.“ Der TSV Gersthofen den Klassenerhalt, der FC Stätzling die Aufstiegsrelegation. Nicht nur Ute Rosner hatte sich auf einen entspannten Fußballnachmittag gefreut, bei dem sich ihre Söhne Manuel und Fabian im Bezirksliga-Nachbarschaftsderby gegenüberstanden. Auch die Großeltern waren zum Familientreffen in der Abenstein-Arena gekommen. Entsetzt mussten sie dann mitverfolgen, wie das Bruderduell jäh beendet wurde. Nach einer halben Stunde rasselten Manuel Rosner vom TSV Gersthofen und Luca Lenz bei einem Kopfballduell zusammen. Das sah übel aus und tat gleich beim Zuschauen weh.

Fabian Rosner im Trikot des FC Stätzling war mit der Erste, der aus seinem Tor eilte, um sich nach dem Zustand des verletzten Bruders zu erkundigen. Der musste anschließend von den herbeigerufenen Sanitätern behandelt werden, konnte aber mit einem blauen Auge und einem Brummschädel den Rest des Spieles nach der Pause wieder verfolgen. „Es geht schon wieder“, ärgerte ihn nach Ablauf der 90 Minuten etwas ganz anderes: „Wir haben vor allem am Anfang so schlecht gespielt.“

Das lag auch daran, dass mit Admir Omerbegovic der bislang beste Torschütze fehlte. Er und Matthias Balder hatten private Termine, die Trainer Thomas Holzapfel abgesegnet hatte. Hrovje Bevanda, der im Winter mit großen Erwartungen nach Gersthofen gekommen war, ist seit längerer Zeit nicht mehr im Training, wie Sportlicher Leiter Klaus Wünsch verriet.

Alle Mann sind dagegen bei den Übungsabenden des SV Cosmos Aystetten am Start, der beim 5:0 gegen den SVO Germaringen vor allem in der ersten Halbzeit seine Landesliga-Ambitionen untermauerte. Nachdem Stefan Simonovic mit einem lupenreinen Hattrick für den 3:0-Pausenstand gesorgt hatte, traf der eingewechselte Raphael Marksteiner nach einer längeren Kunstpause im Verwaltungsmodus zum 4:0. Am Mittwoch will man sich jetzt mit einem Sieg im Nachholspiel beim Tabellensechsten FC Wiggensbach (Beginn 18.30 Uhr) die Tabellenspitze vom FC Thalhofen zurückerobern.

Der TSV Dinkelscherben hat gezeigt, wie man sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen kann und gegen den TSV Babenhausen den dritten Dreier hintereinander eingefahren. Mit 34 Punkten ist aber das Schäfchen noch nicht endgültig im Trockenen, zumal es die letzten beiden Spiele beim FC Thalhofen und gegen den SV Mering in sich haben.

Als der TSV Meitingen in der Saison 2014/15 Bezirksliga-Meister wurde, hatte er nach 30 Spieltagen 69 Punkte auf seinem Konto. Nur eine Niederlage gab es, dafür aber neun Unentschieden. Auf eine Punkteteilung haben sich die Lechtaler diese Saison noch nicht eingelassen. 14 Spiele wurden gewonnen, 14 gingen verloren. Beim Duell mit der SSV Glött sah es bis kurz vor Schluss aber nach dem ersten Remis aus, ehe sechs Minuten vor Schluss Doppeltorschütze Mateo Duvnjak doch noch der 2:1-Siegtreffer gelang. Jetzt haben die Meitinger nur noch zweimal die Gelegenheit, ein Remis zu verbuchen. Entweder am kommenden Samstag beim Tabellenzweiten FC Stätzling oder zum Saisonfinale zu Hause gegen den VfL Ecknach.

„Unentschieden werden nicht reichen“, erkannte Klaus Raßhofer, der Sportliche Leiter des TSV Neusäß, nach dem 1:1 beim TSV Merching. Der Abstiegskampf in der Kreisliga Augsburg ist dramatischer als je zuvor. Schlusslicht SSV Anhausen, das sich in Kleinaitingen mit 2:1 durchgesetzt hat, trennen nur sechs Punkte vom Tabellen-neunten TSV Welden, der sich in einem spektakulären Kellerduell mit der SpVgg Westheim 3:3 trennte. Die Kobelkicker stehen trotz des Punktgewinns jetzt auf einem Abstiegsplatz.

Einen Befreiungsschlag auf den allerletzten Drücker landete der SV Ottmarshausen. Die beiden Treffer zum 2:0 gegen den TSV Königsbrunn fielen in der 3. und 4. Minute der Nachspielzeit. Bayer Leverkusen lässt grüßen! Auch der TSV Diedorf hat den Rettungsanker ausgeworfen. Der 2:1-Erfolg im Duell der Abstiegskandidaten bei der TG Viktoria Augsburg war Chefsache: Spielertrainer Florian Sandner zeichnete für beide Treffer verantwortlich.

Der Wettlauf um den zweiten Tabellenplatz, der zu Relegationsspielen berechtigt, geht ebenfalls am Mittwochabend weiter. Da erwartet der TSV Zusmarshausen, der durch das 1:1 gegen den TSV Pfersee mit drei Punkten ins Hintertreffen geraten ist, den TSV Welden zum Nachbarschaftsderby, und die SpVgg Lagerlechfeld tritt in Kleinaitingen an.

Eine unglaubliche Spannung herrscht im Titelrennen der Kreisliga West. Mit der TSG Thannhausen, der SpVgg Wiesenbach, dem SC Bubesheim und dem TSV Ziemetshausen können noch vier Mannschaften direkt aufsteigen. Als Zünglein an der Waage könnte sich dabei der SC Altenmünster erweisen, der noch gegen Thannhausen, Wiesenbach und Bubesheim ran muss, am Mittwoch in einem Nachholspiel aber zuerst auf Türk Gücü Lauingen trifft und unbedingt Punkte braucht, um im Abstiegskampf über dem Relegationsstrich zu bleiben.

Tomas Koubek, der Torhüter des FC Augsburg, bekam von den Reservisten von Borussia Dortmund bei der 1:5-Klatsche am Samstag gleich fünf Gegentore eingeschenkt. Doppelt so viele hat Benjamin Seidel kassiert. Der Schlussmann des SV Grün-Weiß Baiershofen konnte einem beim 1:10-Heimdebakel gegen Spitzenreiter TSV Burgau wirklich leidtun. „Wir hatten verletzte Spieler. Drei krasse Abwehrfehler haben zu den ersten vier Toren geführt“, berichtet Spielertrainer Dominik Bröll, dem seine Spieler am 1. Mai noch ein Maiele gesetzt hatten, von einem Tag zum Vergessen. „Zehn Tore sind schon krass. Dabei haben wir bis jetzt eine super Rückrunde gespielt.“

Keine Tore gab es im A-Klassen-Spiel zwischen dem TSV Ellgau und dem SV Bonstetten. Dafür verteilte Bezirksliga–Schiedsrichter Christoph Paulus sieben Gelbe, zwei Gelb-Rote und drei Rote Karten. „Nach einem Luftkampf ist es eskaliert“, wunderte sich Ellgaus Abteilungsleiter Michael Dollinger über gegenseitige Beleidigungen, „die ich gar nicht wiedergeben will“. Er wunderte sich vor allem über das Verhalten der Gästespieler: „Für die geht es doch um nichts mehr.“ Wahrscheinlich spielt hier der Frust mit, denn die Bonstetter haben in diesem Jahr noch keinen Dreier eingefahren, warten seit acht Spielen auf einen Sieg. Nicht viel besser sieht es beim TSV Ellgau aus, der inzwischen den Trainer gewechselt und die rote Laterne übernommen hat.

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