Beim gewünschten Windrad für Stadtbergen gibt es eine große Hürde
Plus Fraktionsübergreifend will der Stadtrat Stadtbergen ein Windrad mit Bürgerbeteiligung, auch in der Öffentlichkeit ist das Interesse groß. Doch es gibt ein Problem.
Das geplante Windrad in Stadtbergen bekommt weiter Rückenwind. Wie groß das Interesse an der Anlage ist, zeigte wieder einmal die jüngste Sitzung im Rathaus, zu der mehr Besucher als Stadträte gekommen waren. Auslöser war ein Antrag der Grünen Ende Oktober auf Prüfung möglicher Standorte, da zum einen die neue Gesetzeslage die Errichtung der sogenannten Windenergieanlagen (WEA) erleichtert und zum anderen die gestiegenen Energiepreise zu einem Umdenken bei vielen Bürgerinnen und Bürgern geführt hat. Lieber heute als morgen würde daher die Stadt im Staatswald bei Deuringen eine solche Anlage mit Bürgerbeteiligung bauen. Doch es gibt ein Problem.
"Die Verwaltung kann keine geeigneten Flächen ausmachen, über die die Stadt verfügen könnte", sagte Bauamtsleiter Rainer Biedermann. Mit anderen Worten: Der mögliche Standort an der südwestlichen Ecke Stadtbergens wäre ideal, alle Fraktionen sind dafür, doch die Fläche gehört dem Freistaat. Auch die Zufahrtswege zu der infrage kommenden Fläche gehören nicht Stadtbergen, sondern sind im Besitz des Bundes, da es sich um die ehemaligen Panzerwege des amerikanischen Militärs handelt. Trotz dieser Hürden versucht Stadtbergen mit voller Kraft den Bau einer WEA, an der sich alle Bürger beteiligen können, umzusetzen. Ein entsprechender Beschluss wurde einstimmig gefasst.
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