Führung zum möglichen Standort des Windrads stößt auf großes Interesse
Statt Proteste gibt es bei der Führung zum geplanten Standort des Bürger-Windrads in Stadtbergen viel Applaus. Zufahrtswege sind sogar "panzergerecht" ausgebaut.
Das geplante Bürger-Windrad in Stadtbergen bewegt die Menschen. Rund 30 Teilnehmer kamen jetzt zu einer Führung des Bund Naturschutz (BN) zum angedachten Standtort in den Westlichen Wäldern. "Die Resonanz war sehr positiv", freut sich Paul Reisbacher. Wie berichtet will die Bürger-Energie-Genossenschaft Neuburg-Schrobenhausen-Aichach-Eichstätt (BEG) zusammen mit der Stadt und den Grundstückseigentümern auf einer Fläche der bayrischen Staatsforsten die Anlage betreiben. Erforderlich ist für einen wirtschaftlichen Betrieb dafür eine Nabenhöhe von 166 Metern. "Der Standort ist ideal", sagte Stadtrat und stellvertretender Vorsitzende des BN, Thomas Miehler, der die Gruppe durch den Wald an den möglichen Standort führte.
Die Tour begann am Parkplatz der Waldhausklinik, führte vorbei am westlichen Ortsrand von Deuringen und dem ehemaligen Schießplatz der Amerikaner bis hin zum geplanten Standort. Dieser befindet sich dicht an den Flurgrenzen von Stadtbergen, Diedorf und Augsburg im sogenannten Scheitergehau. Kritiker hatten im Vorfeld moniert, dass durch den Bau wertvoller Waldboden versiegelt werden müsse. Diese Vorbehalte konnten jedoch bei der Führung widerlegt werden: Da wegen des amerikanischen Militärs alle Wege bereits "panzergerecht" ausgebaut sind, sei eine ausreichende Tragfähigkeit für Baufahrzeuge und Geräte gegeben.
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