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150 Jahre Alpenverein Augsburg: Von Manneszucht, Heimatliebe und völkischen Tendenzen

150 Jahre Alpenverein Augsburg

Von Manneszucht, Heimatliebe und völkischen Tendenzen

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    Die Jahreshauptversammlung des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins fand 1921 im Goldenen Saal des Rathauses statt. Geklärt werden musste eine wichtige Frage: Sollte eine Sektion mit vornehmlich jüdischen Mitgliedern in den Verbund aufgenommen werden?
    Die Jahreshauptversammlung des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins fand 1921 im Goldenen Saal des Rathauses statt. Geklärt werden musste eine wichtige Frage: Sollte eine Sektion mit vornehmlich jüdischen Mitgliedern in den Verbund aufgenommen werden? Foto: DAV, Sektion Augsburg

    Die 1920er-Jahre waren für den Deutschen und Österreichischen Alpenverein (DuÖAV) eine Zeit des Umbruchs und der Neuausrichtung. Dies gilt auch für Augsburg. Die Folgen des Ersten Weltkrieges und die wirtschaftliche Not während der Hyperinflation stellten die Sektion und ihre Mitglieder vor große Herausforderungen. Völkische Rhetorik und ein übersteigerter großdeutscher Nationalismus begannen, den Verein immer stärker einzunehmen – und das lange vor der Machtergreifung des Nationalsozialismus.

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