Abgespeckte Osttangente: Auch die neuen Pläne sorgen für Kritik
Plus Wie soll die Augsburger Ostumfahrung ausgebaut werden? Der neueste Vorschlag einer abgespeckten Variante stößt längst nicht nur auf Zustimmung.
Es ist ein Projekt, bei dem es viele Fronten gibt - und nicht immer ist klar, wo sie genau verlaufen. Vor allem in Augsburg verspricht man sich von der geplanten Osttangente eine Entlastung beim Verkehr. Im Landkreis Aichach-Friedberg aber, wo die Strecke größtenteils verläuft, gibt es viel Widerstand. Vor allem, weil zu starke Eingriffe in Landschaft und Natur befürchtet werden. Nun hat das staatliche Bauamt einen Plan vorgelegt, wie die östliche Umfahrung Augsburgs künftig aussehen könnte. Damit scheint klar: Eine große, autobahnähnliche Verbindung zwischen der B17 im Süden Augsburgs und der Autobahn A8 bei Derching wird nicht kommen. Vorgesehen ist jetzt eine abgespeckte Lösung. Ein guter Kompromiss? Befürworter und Gegner der Osttangente melden Zweifel an.
Die aktuellen Pläne sehen vor, dass die Kreisstraße AIC25 zwischen der Autobahnanschlussstelle bei Derching und der Segmüller-Kreuzung an der Stadtgrenze von Augsburg und Friedberg vierspurig ausgebaut werden soll. Die vorhandenen zwei Spuren dort seien zu wenig, halten die Planer des staatlichen Bauamts in einer Mitteilung fest. Südlich der Segmüller-Kreuzung, die so umgebaut werden soll, dass der Verkehr auf der Osttangente nicht an einer Ampel halten muss, bleibt es aber bei zwei Spuren. Mehrere Kreuzungen sollten "ertüchtigt" werden, so das Bauamt. Außerdem ist eine Umfahrung für Kissing vorgesehen. Ansonsten aber bleibt es weitgehend bei der aktuellen Verkehrsführung. Damit nehmen die Planer vor allem Rücksicht auf die Natur und die Schutzgebiete in der Nähe des Lechs.
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