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Augsburg
22.07.2021

Augsburg hat den ersten Pickleball-Club Deutschlands - aber was ist das?

Bärbel Gurland möchte die Sportart Pickleball in Augsburg populär machen.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus In den USA spielen über 100.000 Aktive Pickleball. Die Sportart liegt zwischen Tennis, Badminton und Tischtennis. Den ersten Pickleball-Club in Deutschlands gibt es in Augsburg.

Angeblich war es ein Hund namens „Pickles“, dem der „Pickleball“ seinen Namen verdankt. Ob nur gut ausgedacht oder wahr - die Sportart aus den USA fristet in Augsburg noch ein Nischendasein. Dabei hat die Stadt ganz offiziell den ersten Pickleball-Club Deutschlands. Und das Spiel mit dem löchrigen Hohlball und den an abgeschnittene Paddel erinnernden Schlägern macht eine Menge Spaß - zumindest wenn man als Anfänger nicht gleich sämtliche Regeln verstehen möchte. Denn die sind etwas komplex und erlauben eine Menge strategische Spielzüge. In Augsburg jedenfalls hat die Sportart zwar nicht allzu viele, dafür überzeugte Fans.

Moderne Pickleball-Schläger haben im Inneren eine Wabenstruktur und sind superleicht.
Foto: Silvio Wyszengrad

Jeden Freitag ab 15 Uhr treffen sich die Mitglieder des Augsburger Pickle-Ball-Clubs in der Anton-Bezler-Sporthalle in Göggingen und bauen dort ihre Netze auf. Gespielt wird auf dem Badminton-Feld - das Netz ist allerdings eher wie ein Tennis-Netz gespannt. Gespielt wird in den meisten Fällen im Doppel - jeweils zwei Spieler treten pro Seite gegeneinander an.´Pickleball hat Elemente von Badminton und Tennis. Der harte Schläger erinnert ein wenig an Tischtennis. Wer eine dieser Sportarten oder eine andere Beschäftigung mit Schlägern ausgeübt hat, findet sich auch schnell in Pickleball ein. Je nach Können und Lust kann der Ball gemächlich oder auch aggressiv und sportlich übers Netz befördert werden. Nach einer Stunde ist man auf jeden Fall durchgeschwitzt und hat sich ordentlich verausgabt.

Wie Pickleball nach Augsburg kam

Den Sport nach Augsburg mitgebracht hat Bärbel Gurland. Die Ingenieurin hat in ihrer beruflichen Zeit regelmäßig Zeit in den USA und dort in Florida verbracht, wo sie über Freunde mit dem Hobby in Berührung kam. In Nordamerika gibt es immerhin über 100.000 Aktive. Pickleball wurde in den 1960er Jahren als Hinterhofspiel entwickelt. Von dort fand es schnell Anhänger in den gesamten USA. Auch in anderen europäischen Ländern, beispielsweise in den Niederlanden, gibt es viele Aktive des Spiels, das für Kinder, Senioren und Erwachsene gleichermaßen geeignet ist, wie Gurland erzählt.

An diesem Freitag sind drei Felder mit jeweils vier Spielern in der Anton-Bezler-Sporthalle belegt. Senioren spielen mit und gegen Studentinnen und Studenten. Eine von ihnen ist Sabrina Smotzek. Die 23-Jährige spielt Handball für den TSV Haunstetten, Pickelball ist für sie ein guter Ausgleich. „Ich mag es, hier mit meiner Mutter Zeit zu verbringen - das Spiel ist recht entspannt und nicht so körperintensiv wie Handball“, sagt die Studentin. Wenn nur junge Leute auf dem Feld stehen, könne man aber auch richtig Gas geben, verrät sie. „Dann bewegt man sich auf jeden Fall mehr“, so die Sportlerin.

Je nach Lust und Können ist das Spiel gemächlich oder extrem schweißtreibend, wie Bärbel Gurland demonstriert.
Foto: Silvio Wyszengrad

Noch hat der Sport in Augsburg nicht so recht eingeschlagen. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Pickleball in Deutschland bekannter und einer breiteren Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen“, sagt Gurland. Doch obwohl der erste Pickleball-Club Deutschlands inzwischen schon seit einigen Jahren besteht, sei es nach wie vor schwer, Augsburger Vereine von Pickleball zu überzeugen. „Wir hätten uns schon von einem Verein schlucken lassen können, aber wir wollen eigenständig bleiben“, so Gurland.

Augsburger Verein ist noch auf der Suche nach Spielstätten

Sorgen machen dem Verein die Spielstätten. „Wir brauchen eigentlich nur Badminton-Linien auf dem Boden, dann können wir mit unseren mobilen Netzen kommen und spielen“, so Gurland. Doch bislang habe man in Augsburg nur die Anton-Bezler-Sporthalle als Trainingsort gefunden. Man suche dringend nach weiteren Sportstätten, um die Aktivitäten ausweiten zu können, sagt die Vereinsvorsitzende.

Um Pickleball spielen zu können, braucht man vor allem einen Schläger. Die gibt es aus Holz oder ultraleichten Werkstoffen mit Wabenstruktur und einem Überzug aus Karbon. Der Ball ist aus Polymer-Kunststoff, hohl und hat 26 bis 40 runde Löcher. Das Badminton-Netz wird in eine Höhe von 90 Zentimetern über dem Boden gespannt, gespielt wird auf dem Badminton-Feld.

In Göggingen wird jeden Freitag von 15 bis 17 Uhr in der Anton-Bezler-Sporthalle trainiert. Interessentinnen und Interessenten können jederzeit vorbeischauen, sagt Bärbel Gurland. Die Website des Clubs findet man unter: www.pickleball-germany.net.

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