Brand im Textilviertel: "Sofort kam mir der Qualm entgegen"
Plus Am Tag nach dem Brand in einem Augsburger Mehrfamilienhaus steckt manchen Bewohnern noch der Schreck in den Knochen. Gerüchte, wie es zum Feuer kam, bestätigen sich.
Familie Dubrovena steckt am nächsten Tag noch der Schreck in den Knochen. Über ein Baugerüst mussten sich die Eltern und ihre zwölfjährigen Zwillinge am Vorabend aus ihrer Wohnung im ersten Stock nach draußen in Sicherheit bringen. Denn das Treppenhaus war voller Rauch. In dem Mehrfamilienhaus in der Sanderstraße im Textilviertel war am Dienstag gegen 21.45 Uhr in einem Kellerabteil Feuer ausgebrochen. Zwei Frauen wurden verletzt, ein Hund starb. In dem Gebäude, in dem 31 Bewohnerinnen und Bewohner gemeldet sind, leben auch vier Rollstuhlfahrer. Da sich der gefährliche Brandrauch in dem Haus schnell verbreitete, machten sich freilich Angst und Panik breit. Es kommt zu teils dramatischen Situationen. Am Tag danach gibt es Gerüchte über eine mögliche Brandursache. Sie bestätigen sich wenig später.
"Ich finde, dass es immer noch nach dem Rauch riecht", sagt die 54-jährige Nadevda Dubrovena am Mittwoch. Die Bewohnerinnen und Bewohner durften nach dem großen Feuerwehreinsatz im Lauf der Nacht wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Auf dem Grünstreifen vor dem Haus, das der städtischen Wohnbaugruppe gehört, liegen verkohlte Decken, Lappen und von der Hitze geschmolzene Gegenstände aus Plastik. Brandfahnder der Kripo Augsburg sind vor Ort, um die Ursache zu untersuchen. Im Haus wird auch darüber gesprochen.
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