Corona: Viele Augsburger Schulen warten noch auf Luftfilter
Bis Jahresende sollen Luftfilter in allen dafür vorgesehenen Klassenzimmern in Augsburg stehen. Die Stadt beschränkt das Angebot, ein kirchlicher Träger geht weiter.
Trotz hoher Corona-Zahlen müssen sich viele Augsburger Schulen bei der Ausstattung ihrer Klassenzimmer mit mobilen Raumluftreinigern noch in Geduld üben. Nachdem Anfang Oktober die ersten Geräte geliefert worden sind, ist nach Angaben des Bildungsreferats mittlerweile etwa ein Drittel der für die Ausstattung vorgesehenen Bildungsstätten versorgt. Dabei handelt es sich um alle Klassenzimmer der Jahrgangsstufen eins bis sechs - insgesamt 624 Räume - in Schulen unter städtischer oder staatlicher Trägerschaft. Sie haben bekommen oder erhalten noch Geräte des Herstellers Philips, die die Raumluft ansaugen. Im Gerät wird die durchströmende Luft mit UV-C-Licht bestrahlt, das Viren und Mikroorganismen abtötet. Um den Lärm zu begrenzen, hat sich die Stadt für drei kleine Geräte pro Klassenzimmer entschieden - insgesamt also 1872 Stück.
Bis Ende des Jahres sollen alle Luftfilter geliefert sein
Laut Bürgermeisterin und Bildungsreferentin Martina Wild (Grüne) liegen die Lieferungen im Zeitplan. Aufgrund der angespannten Marktlage bei mobilen Raumluftreinigern hätten nicht sofort alle Schulen ausgestattet werden können. Gemäß dem Vertrag mit dem Lieferanten müssten jedoch alle bis Ende des Jahres versorgt sein. "Wir haben bisher keine Hinweise, dass es zu Verzögerungen kommen wird", so Wild. Sie berichtet von positiven Rückmeldungen der bereits belieferten Schulen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bei der Auswahl der mobilen Luftreiniger Geräte, hat die Stadt Augsburg sich leider für ein Gerät entschieden,
dass die Luft mit UV-C Licht bestrahlt und nicht mit HEPA Filtern reinigt!
Die Luft Desinfektion erfolgt durch die Bestrahlung von 4 UV Lichtern pro Gerät (4 x 3 Geräte = 12 UV Lampen pro Klassenzimmer) .
Die Nachhaltigkeit, Energiebilanz bei Verwendung von 3 Geräten pro Klassenzimmer ist eine Katastrophe, abgesehen von der UV Strahlung, Lautstärke, Platzbedarf, Entsorgung, Verpackungsmüll, ....
Nach so langer Diskussion für Pro- und- Kontra Luftreiniger, könnte man eine besseres Ergebnis von der Stadt erwarten.