
Das Römermuseum bleibt bis 2022 eine Baustelle


Die Sanierung der Dominikanerkirche hat begonnen, doch die Stadt will jetzt ein Gesamtkonzept. Das kostet Zeit und Geld. Übergangsweise gibt es ab 2015 eine kleinere Ausstellung.
Acht bis zehn Jahre. So lange wird es wohl dauern, bis Augsburg wieder ein Römisches Museum mit einer vollwertigen Ausstellung hat. Denn anstatt die Dominikanerkirche nur zu sanieren und wieder „einzuräumen“, setzt die Stadt jetzt auf ein Neukonzept samt Erweiterung. Übergangsweise wird es eine kleinere Ausstellung in der Toskanischen Säulenhalle geben. Laut Kulturreferent Thomas Weitzel soll sie im Frühjahr 2015 eröffnen.
Wie berichtet, war das Römische Museum Ende 2012 von einem Tag auf den anderen geschlossen worden, weil die Bodenplatte eingebrochen war. Darunter liegen Grüfte, wahrscheinlich auf zwei Ebenen. „Was noch tiefer ist, wissen wir nicht“, sagt Hochbauamts-Leiter Günter Billenstein. Seit zwei Wochen wird der kaputte Boden in der Kirche ausgebaut. Bis Ende des Jahres soll das Material, mit dem die Gruften einst aufgefüllt wurden, von Archäologen untersucht und aus der Kirche abtransportiert sein. Baulich ist das Projekt dann erst einmal abgeschlossen. Billenstein: „Bevor man weitermachen kann, muss erst klar sein, wie das Konzept für ein neues Museum aussieht.“
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