
Feuerwehr rückt wegen Klimacamp-Aktivisten mit Drehleiter an

Plus Mit ihrer Drehleiter musste die Augsburger Feuerwehr zwei Mal ausrücken. Einmal wegen einer Katze in Not. Am Sonntagabend wegen Klimaaktivisten, die die Rathausfassade hochkletterten.

Kater Oskar soll froh gewesen sein, als ihn die Einsatzkräfte der Augsburger Berufsfeuerwehr am Montagvormittag mit der Drehleiter von einem Hausdach in Lechhausen retteten. Das Tier war dort in eine missliche Lage geraten. Weniger glücklich waren sicherlich zwei Aktivisten des Klimacamps, als die Berufsfeuerwehr Sonntagabend kurz vor 21 Uhr mit der Drehleiter zum Rathaus anrückte. Denn die junge Frau und der junge Mann hatten dort auf Höhe des Balkons ein Banner angebracht.
Dazu waren die beiden Aktivisten die Fassade des historischen Rathauses hochgeklettert, wie Ingo Blechschmidt vom Augsburger Klimacamp erklärt. Demnach befestigten sie auf etwa sechs Meter Höhe am Rathausbalkon ein Banner mit der Aufschrift: "Alle reden vom Klima, wir ruinieren es – €SU". Lang blieb es dort allerdings nicht hängen. Die Polizei versuchte zunächst, die Aktivisten zu überzeugen, wieder herunterzukommen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Alle reden vom ÖPNV Ausbau - die Grünen haben ihn in Augsburg mit ihrem 250 Mio Euro "Klimaschutz"-Tunnel ruiniert!
Ein Tunnel ohne Ausgang - das Symbol für Deutschland unter grüner Regierung!
Es wird Zeit, dass die Stadt das sogenannte Klima Camp örtlich verlegt. Die "Aktivisten" samt ihrem Trödel kann man ohne weiteres etwa irgendwo an den Stadtrand nach Lechhausen transportieren.
Am besten klettern Sie am Gaskessel rum.
Wer soll denn sonst auf den Klimaschutz aufmerksam machen. Leider ist die CSU außer Baumumarmungen nicht in der Lage und der Schaden wird wohl weitaus höher sein als der Einsatz der Feuerwehr.
Also die Klimaschützer ,die im nicht Klimaneutralen Internet mit ihrem nicht Klimaneutralen Handy surfen, mit einem Edding auf einem Laken, welches sicherlich nicht Fairtrade ist, ein Banner malen und deshalb ein Lkw der Feuerwehr mit einem Dieselmotor ausrücken muss, sollten sich mal überlegen , ob ihr Handeln nicht irgendwie kontraproduktiv ist zu ihren Forderungen. Oder ich versteh es nicht mit dem Klimaschutz.
"Oder ich versteh es nicht mit dem Klimaschutz."
Daran wird es wohl liegen. Mit Luftlöcher lässt sich nun mal nichts bewirken.
Immer die gleichen Ad-Personam-Argumente. Nein, man darf auch atmen und CO2 erzeugen als Klimaschützer, und Greta Thunberg muss nicht Jesus sein. Wir werden Klimakrise auch nicht durch individuelle Verhaltensänderungen aufhalten, sondern dadurch, dass kosequent politisch entschieden und gehandelt wird. Und ja, das muss auch in Deutschland alleine sein, und ja, das muss auch Augsburg als Kommune machen. Und ja, wir wissen alle, dass Augsburg und Deutschland alleine nicht reichen. Und ja, es muss trotzdem sein.
Diese Leute begeben sich selber in Gefahr
Würde nicht ausrücken
Wenn was passiert selber schuld
Wer so etwas verursacht soll es auch bezahlen!
Laut Feuerwehrgesetzen der Bundesländer werden Einsätze, die der Rettung von Menschen dienen, in der Regel von der Allgemeinheit getragen. Nur bei Vorsatz oder Fahrlässigkeit kostet beispielsweise je nach Bundesland der Einsatz eines Löschfahrzeuges 4,70 Euro pro Minute.
Es wäre nicht das erste Mal, wenn für die Klimaaktivisten geltendes Recht nicht angewandt wird. Die Augsburger Allgemeine zeigte ein Foto vom Klimacamp und zwei anwesenden Aktivisten in der Silvesternacht trotz strengster Ausgangssperre (Fotografin war Annette Zoepf).
Hoffentlich werden sie für den Feuerwehreinsatz zur Kasse gebeten
Da fehlen der Stadt die Ei… das durchzusetzen!
Und wer zahlt diesen Einsatz wieder? Antwort: Die Allgemeinheit!
Wäre für mich überraschend, wenn die Verursacher zahlen müssten.
dazu müssten die Verursacher einer ehrenhaften Arbeit nachgehen :-D