Handelsketten sind in der Krise - schließen sie auch in Augsburg Läden?
Plus Weil viele große Modekonzerne aber auch Handelsketten wegen Corona in finanzielle Schieflage geraten sind, droht die Schließung von Filialen. Das könnte auch Augsburg treffen.
Dass die Textilindustrie schon vor der Corona-Pandemie angeschlagen war, ist bekannt. Immer wieder war von Restrukturierungsmaßnahmen und Insolvenzverfahren in Eigenregie zu hören. Unter anderem traf es C&A oder Wöhrl. Der Luxusmodenhersteller Strenesse aus Nördlingen musste im Juli 2020 sogar ganz aufgeben.
Die Corona-Pandemie und der Lockdown haben die Lage der Branche weiter verschärft. Immer mehr Modeunternehmen haben in den vergangenen Wochen und Monaten ein Insolvenzverfahren in Eigenregie eingeleitet, um handlungsfähig zu bleiben. Zu ihnen gehören unter anderem Esprit, Adler, Hallhuber oder auch die Warenhauskette Karstadt Galeria Kaufhof. Dazu kamen Händler anderer Branchen wie Eilles (Kaffee) und Hussel (Süßwaren), die wegen des coronabedingten Lockdowns entsprechende Sanierungsmaßnahmen angekündigt haben. Gastronomieketten wie L'Osteria, Nordsee oder "Hans im Glück" schlagen ebenfalls Alarm. Allein der Handelsverband Textil sieht bundesweit in den Bereichen Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhandel rund 33.000 Unternehmen mit fast 80.000 Läden und fast einer halben Million Beschäftigten in Gefahr.
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