In den Fugger-Wäldern bei Augsburg soll ein Waldfriedhof entstehen
Plus Die Fugger unternehmen einen neuen Anlauf für einen Waldfriedhof. Die Stadt Augsburg will das prüfen - es gibt aber noch Gesprächsbedarf.
Zehn Jahre, nachdem ein erster Anlauf für einen Waldfriedhof in Augsburg nahe Bergheim im Sande verlaufen ist, will die Fürst-Fugger-Zentralverwaltung nun einen neuen Anlauf unternehmen. Diesmal werden Waldflächen auf dem Höhenrücken zwischen Wellenburg und dem Anhauser Weiher vorgeschlagen. Dafür müsste bei Bestattungen aber Autoverkehr durchs Landschaftsschutzgebiet über einen alleeartigen Feldweg hinter der Wellenburger Gaststätte zugelassen werden. Der Umweltausschuss des Stadtrats beschloss am Montag, grundsätzlich am Thema Waldfriedhof dranzubleiben. Nun geht es um Details, die geklärt werden müssen.
Die Fugger hatten vor zehn Jahren gemeinsam mit der Stadt schon einmal einen Ruhewald für bis zu 800 Urnen bei Bergheim vorgesehen. Letztlich wurde das Projekt auf Eis gelegt, nachdem Anwohner unter anderem mehr Verkehr und zugeparkte Straßenränder fürchteten. Auch die Nähe zum Trinkwasserschutzgebiet stellte sich als Problem heraus. Bei dem neuen Standort wären hingegen kaum Anlieger betroffen. Der Vorschlag der Fugger sieht vor, dass die Stadt das Waldareal pachtet und Betreiber des Friedhofs wird.
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