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  3. Augsburg: Modellversuch: Auf den meisten Straßen in Augsburg soll bald Tempo 30 gelten

Augsburg
06.07.2021

Modellversuch: Auf den meisten Straßen in Augsburg soll bald Tempo 30 gelten

In der Pferseer Unterführung gilt schon jetzt Tempo 30. Wenn es nach der Stadt Augsburg geht, würde sie diese Regelung gerne auf deutlich mehr Straßen ausweiten.
Foto: S. Wyszengrad (Archivbild)

Plus Augsburg möchte mit sechs weiteren Großstädten an einem Pilotprojekt teilnehmen. Tempo 50 wird auf Straßen dann nicht mehr die Regel sein, sondern die Ausnahme.

Die Stadt Augsburg fordert gemeinsam mit den Städten Aachen, Freiburg, Hannover, Leipzig, Münster und Ulm ein Pilotprojekt des Bundes, bei dem in geschlossenen Ortschaften Abschied von Tempo 50 als Regelgeschwindigkeit genommen wird. Die „Städteinitiative Tempo 30“ wünscht nach den Bundestagswahlen eine Änderung der Straßenverkehrsordnung und ein vom Bund gefördertes Modellvorhaben, bei dem sie auch in Hauptstraßen Tempo-30-Regelungen schaffen dürfen. In Augsburg läuft die Debatte über Tempo 30 schon länger. Worum geht es dabei?

Bisher sind die rechtlichen Hürden für Tempo 30 relativ hoch, weil dafür entweder hohe Unfallzahlen, Straßenbeschaffenheit oder zu viel Lärm die Voraussetzung sind. „Die Straßen sollen wieder überschaubarer werden, die Regelungen selbsterklärend sein, die Infrastruktur Fehler verzeihen“, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Aufruf der „Städteinitiative Tempo 30“. Baureferent Gerd Merkle (CSU) hatte einen entsprechenden Vorstoß bereits im Zuge der Diskussionen um Tempo 30 in der Bgm.-Aurnhammer-Straße in Göggingen, der Pferseer Straße, Wertachstraße und am Oberen Graben angekündigt. Dabei setzte die Stadt erstmals darauf, mit zu hohen Lärmwerten statt mit Verkehrssicherheit zu argumentieren.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

07.07.2021

Unsere Innenstädte sind nicht für Autos gemacht - auch wenn sie 70 Jahre lang hierfür missbraucht wurden. Alte Aufnahmen von Maxstraße und Co. ohne Blech links und rechts zeigen, welch menschenfreundliches Gesicht unsere Stadt einst hatte. Wer mit dem Auto alles erledigen will, ist in der Peripherie wohl besser aufgehoben.

08.07.2021

Da liegt wohl wieder die abwegige Annahme dahinter, dass die meisten Autofahrten nach Augsburg zum Flanieren oder Kaffeetrinken führen.

Haben Sie den Artikel gelesen?

>> Merkle sagte zuletzt, es würde sich nur vereinzelt etwas ändern, wenn Tempo 50 nicht mehr die bindende Geschwindigkeit in der Straßenverkehrsordnung wäre. „Der größte Effekt wäre, dass wir eine ganze Reihe von Schildern abbauen könnten.“ <<

Auf den Einfallstraßen wird sich mit dem Vorstoß nichts verändern.

07.07.2021

Hervorragende Idee. Hält die Leute davon ab in die Stadt mit dem eigenem KFZ zu fahren. Schon jetzt ist es nervig in Wohnbezirken durch verdichtete Bebauung und verkehrsberuhigende Massnahmen den Weg zu Kunden, Bekannten zu finden und in der Nähe einen Parkplatz zu finden. Im Zweifelsfall trifft man sich an der Peripherie in einem Cafe etc. mit Anbindung an Bundestrasse, BAB etc. Und das gilt für Einkäufe für mich jetzt schon,- nur im Notfall in beruhigte Zonen; wenn der Aufwand zu groß wird- Nutzung online Bestellung mit Lieferung frei Haus. Hab ich dieser Tage bei Büromaterial gemacht- bevor ich eine aufwendige An- und Abreise durchführe wie kombinierte KFZ/Busfahrt , Fussmarsch inkl Wartezeiten ; jetzt krieg ich das Ganze frei Haus geliefert. Es soll auch Leute geben, die ausser Chillen noch etwas anderes tun wollen oder müssen.

07.07.2021

Toller Klimaeffekt?
Stickoxide +260% und Kraftstoffverbrauch +20%.
"https://gegen-tempo-30.de/umweltsuende-tempo-30/"

07.07.2021

Wenn Tempo 39 km/h eingeführt werden soll, darf man die Radfahrer nicht vergessen, denn diese fahren meistens auf den Gehwegen,
oder sehr schnell fahrend sowie Entgegen der richtigen Fahrrichtung fahrend feststellen und diese "Raser sich auf nichts aufmerksam
sind. Die Müsten auch zur Ordung bekehrt werden.
Konrad P

07.07.2021

Die abgebildete Pferseer Unterführung ist ein gutes Beispiel dafür, was bei allgemeinem Tempo 30 droht.

Das "Fahrrad frei" Schild auf dem Fußweg, bei dem das eigentlich vorgeschriebene Schritttempo durch Fahrräder und e-Roller regelmäßig erheblich überschritten wird. Da unterscheidet sich die Fahrweise der meisten Radfahrer überhaupt nicht vom Zerrbild des brutalen SUV-Automobilisten mit geringem Überholabstand.

https://dejure.org/gesetze/StVO/45.html

>> ... Tempo 30-Zonen im Einvernehmen mit der Gemeinde an. Die Zonen-Anordnung darf sich weder auf Straßen des überörtlichen Verkehrs (Bundes-, Landes- und Kreisstraßen) noch auf weitere Vorfahrtstraßen (Zeichen 306) erstrecken. Sie darf nur STRASSEN OHNE Lichtzeichen geregelte Kreuzungen oder Einmündungen, Fahrstreifenbegrenzungen (Zeichen 295), Leitlinien (Zeichen 340) und benutzungspflichtige Radwege (Zeichen 237, 240, 241 oder Zeichen 295 in Verbindung mit Zeichen 237) umfassen. <<

Tempo 30 und Radwege - die AZ sollte das Thema aufgreifen!

07.07.2021

Allgemeines Tempo 30 in Städten mit oberirdischen ÖPNV tendiert dazu, die die Vorherrschaft des Individualverkehr zu sichern.

Ein Tempolimit auf der Straße gilt auch für die Tram auf dem eigenen Gleiskörper - und die fährt dann genau 30, während die Autos auch mal 37 fahren.

Ein weiterer Sargnagel für Augsburg!

07.07.2021

Außerdem muss man in Straßen mit Tempo 30 keine vernünftigen Radwege bauen, auch dort nicht wo dies möglich wäre

07.07.2021

!!! Sehr gut festgestellt !!!!

Man sollte bei der Beurteilung des Vorhabens finanzielle Aspekte nicht außen vor lassen...

07.07.2021

An alle Ewiggestrigen, die mit Schadstoffausstoß bei Tempo 30 und Ähnlichem argumentieren: Verstehen Sie nicht? Sie sollen eigentlich GAR NICHT MEHR mit dem Auto in die Innenstadt. Das ist das Ziel, und es ist alle Anstrengungen wert. Weil es für uns alle gut ist. Das Auto ist für die Innenstadt nicht gemacht, nie gemacht worden, sondern für Überlandverkehr mit Tempo 90, wo es noch keinen ÖPNV gibt. Alles andere ist Marketing, dem Millionen aufsitzen und dann mit 2,8 Tonnen-SUV-Monstern durch die Altstadt donnern. Peinlich und lächerlich.

07.07.2021

Dass man "gar nicht mehr mit dem Auto in die Innenstadt soll" könnte man auch einfacher lösen: Den Durchgangsverkehr Grottenau - Karlstraße - Leonhardsberg sperren, wobei die Karlstraße komplett vom Verkehr freigehalten werden könnte. Wer allerdings den Verkehr, aus den Innenstädten komplett heraushalten will, "tötet" die Innenstädte. Solange kein leistungsgerechter und kostengünstiger (besser: kostenloser!) ÖPNV in den Innenstädten eingerichtet wird/ist, kann dies nicht funktionieren.

06.07.2021

Finde ich gut. Dann kann ich jeden Fahrrad Fahrer der mein Auto überholt wegen überhöhter Geschwindigkeit anzeigen. :D

07.07.2021

Können Sie doch jetzt auch schon machen. ;-)
ich vermute mal sie werden es sehr schwer haben das nachzuweisen.
Zudem wird es darauf ankommen, wie das ganze geregelt wird. Werden Schilder (Tempo-30-Zone) aufgestellt oder einfach § 3 StVO geändert.
Dann dürfte ihre Anzeige auch bei rechtsicheren Beweisen im Sande verlaufen. Weil die innerorts 50 kmh nur für KRAFTfahrzeuge gelten. Darunter fallen auch S-Pedelecs (dürfen nicht auf Radwegen fahren!) abner kein Fahrräder oder e-Bikes.
Die dürfen sogar aktuell 80 kmh oder mehr innerorts fahren. Also nicht aufregen wenn sie mal innerorts üüberholt werden. ;-)
Genauso dürfen Fahrräder grundsätzlich 130 kmh auf der Landstraße fahren. ;-)
Wenn die Geschwinidigkeit mit Schilder mit roten Kreis oder so Tempo-30-Zonen-Schildern geregelt wird, dann gilt die für ALLE Fahrzeuge. Genauso in Verkehrsberuhigten Zonen ("Spielstraßen"). Da gilt Schrittgeschwindigkeit für alle.

06.07.2021

Motoren haben bei Tempo 30 einen ungünstigen Betriebspunkt, dadurch wird mehr Sprit verbraucht und dementsprechend werden auch mehr Schadstoffe ausgestoßen.

06.07.2021

K. Brenner

Eben! Deshalb sind normale Verbrennungsmotoren Auslaufmodelle. Für E-Autos wie ich eines fahre, gilt dies nicht.

06.07.2021

@Inge Brenner bzw. K.Brenner: Klingt das nur so, oder halten sich wirklich so viele E-Autofahrer für etwas besseres?

07.07.2021

Genau, der erste Satz von K.Brenner hätte genügt....Über die Umweltbelastung bei der Produktion der Batteriezellen sprechen wir lieber mal nicht....

07.07.2021

@Andreas T:
Woran erkennt man einen E-Auto Fahrer in einer Gruppe von 100 Autofahrern? Keine Angst - er wird es dir sagen.... Dieser alte Vegetarier Witz trifft leider auf viele E-Auto Fahrer zu..

@Siegrfried Berndt:
Ach immer schön, wenn Ssich die eine Umweltsau über die andere Umweltsau beschwert. Glauben Sie Sprit fliegt vom Himmel direkt in die Tanks der Tankstellen? Akkus kann man im Gegensatz zu verfahrenen Sprit recyclen. Manchmal hilft es *über* den Tellerand zu schauen. Übrigens - ihr Smartphone enthält auch einer dieser bösen Akkus...

07.07.2021

"Schadstoffausstoß" haben nicht nur die (fosilen-) Verbrennungsmotoren, sondern entstehen auch durch Reifenabnutzung und Bremsstaub, gerade bei größeren Fahrzeugen wie LKWs und Busse. Dies sollte keineswegs unbeachtet und vernachlässigt werden!

06.07.2021

Es wird Zeit die Höchstgeschwindigkeit in der Stadt auf 30 km/h zu begrenzen.
Jeder aufmerksame und regelkonforme Autofahrer wird keinerlei Einschränkungen spüren, da sich die Blechlawine jetzt schon nicht schneller bewegt. Eine langsamere Geschwindigkeit gibt dem gestressten Fahrer die Möglichkeit sich ordentlich orientieren zu können und wird somit zur Reduzierung der Unfälle führen.
Ich ziehe den Hut vor der Stadt hier in die Zukunft der Stadt zu investieren und sich gegen die ewiggestrigen zu stellen.

06.07.2021

Seltsam. Ich komme jeden Tag Problemlos zur Arbeit und wieder zurück. Nichts von Blechlawine usw. allerdings ist es anstatt legalen 60km/h nur 30km/h zu fahren schon ein riesen unterschied.
Und wo investiert hier die Stadt? Eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung kostet doch nichts.

06.07.2021

Da sieht man mal was passiert wenn man schwarz/grün wählt, wird immer besser ^^

06.07.2021

Lieber sollte sich die Stadtführung mal darauf konzentrieren, wie sie den ÖPNV interessanter für die Bürger gestaltet, anstatt immer nur darauf zu setzen, wie sie die Autofahrer am besten "bestrafen".

Aber auf diesen einfachen Weg zu setzen, werden diese für die Bürger immer uninteressanter gestaltet, da immer teurer.

Bis dann wieder irgendeine Studie aufzeigt, dass diese niedrigen Geschwindigkeiten als "Nebeneffekt" einen höheren Schadstoffwert in diesen Zonen hervorruft.

Was dann?

Dann schreit wieder die Umwelthilfe, die Mitgliegder des Klimacamps und Fridays for Future, weil dies ja soo schädlich für die Umwelt ist.

Einfach nur Lachhaft.

07.07.2021

Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht, wie hoch die meisten fossilen Heizungen der Innenstadthäuser die Luft in den besagten Gebieten verunreinigen und die vielen Klimaanlagen CO₂ schädlich sind? Es sind ja immer "nur die PKWs", welche die Luft verunreinigen!

07.07.2021

Geb ich Dir vollkommen Recht.
Toller Klimaeffekt?
Stickoxide +260% und Kraftstoffverbrauch +20%.
"https://gegen-tempo-30.de/umweltsuende-tempo-30/"
Umweltsünde Tempo 30.
Einfach lesen, mehr dazu muss man nicht sagen.