Mutmaßlicher russischer Spion aus Augsburg spricht mit den Ermittlern
Der 29-jährige Ilnur N. soll sensible Informationen für den russischen Geheimdienst geliefert haben. Er sitzt in U-Haft und hat nun ausführlich mit den Ermittlern gesprochen.
Der mutmaßliche russische Spion, der an der Uni Augsburg in einem sensiblen Forschungsbereich arbeitete und vor zwei Wochen festgenommen worden ist, hat ausführlich vor Ermittlern des Bayerischen Landeskriminalamts ausgepackt. Nach Recherchen unserer Redaktion räumte er vor einigen Tagen in einer mehrstündigen Vernehmung auch ein, sich öfter als bisher bekannt mit seinem Agentenführer getroffen zu haben.
Seine Rechtsanwältin Alexandra Gutmeyr bestätigte auf Anfrage, dass ihr in U-Haft sitzender Mandant inzwischen Angaben zur Sache gemacht habe. Zum Inhalt seiner Aussage äußerte sie sich nicht. Der 29-jährige Russe Ilnur N. war Mitarbeiter am Institut für Materialforschung und hatte Einblicke in Forschungen zu Faserverbund-Werkstoffen, die in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden. Das machte ihn offenbar interessant für den russischen Auslandsgeheimdienst SWR. Fachleute schließen nicht aus, dass der mutmaßliche Spion Ilnur N. an sensible Informationen herangekommen sein könnte.
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