
Samstags gibt's rund um Augsburg künftig mehr Züge

Plus Mit der Vergabe des Fugger-Express-Netzes an Go Ahead ist eine Taktverdichtung geplant. Die Grünen begrüßen das, fordern aber, dass es beim Übergang kein Chaos gibt.

Nachdem vor einer Woche bekannt wurde, dass der Freistaat ab 2022 das Fugger-Express-Netz nicht mehr von der Deutschen Bahn, sondern vom britischen Mitbewerber Go Ahead betreiben lassen möchte, werden erste Einzelheiten bekannt. Wie das Verkehrsministerium auf Anfrage von Grünen-Landtagsabgeordneter Stephanie Schuhknecht mitteilte, ist künftig sowohl zwischen Dinkelscherben und Augsburg als auch zwischen Aichach und Augsburg (diese Strecke soll weiterhin von der Bayerischen Regiobahn bedient werden) auch an Samstagen ein Halbstundentakt vorgesehen. Eine solche Taktverdichtung war auch vom Fahrgastverband Pro Bahn gefordert worden, unter anderem um Innenstadt-Kunden aus dem Umland eine bessere Anbindung zu ermöglichen.
Go Ahead übernimmt ab 2022 die Strecken des Fugger-Express
Laut Auskunft des Verkehrsministeriums ist der Takt zwischen 8 und 21 Uhr (Dinkelscherben) bzw. zwischen 5.30 bis 20.30 (Aichach) geplant, wenn es zur Vergabe an Go Ahead und BRB kommt. In der Ausschreibung des Freistaats war die Samstags-Taktverdichtung als so genannte „Eventualposition“ aufgeführt worden, also nicht als zwingende Voraussetzung bei der Abgabe von Angeboten.
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