Superblitzer erwischen in Augsburg über 8000 Verkehrssünder
Die Polizei ist mit den modernen Mess-Säulen in Augsburg sehr zufrieden. Deren Wirkung reiche über das reine Blitzen weit hinaus.
Die „Superblitzer“ in Augsburg zeigen Wirkung. Rund 8000 Mal lösten die kombinierten Rotlicht- und Tempoblitzer im vergangenen Jahr aus – für 815 Autofahrer bedeutete das ein Fahrverbot, teilt die Polizei auf Anfrage mit.
Seit Dezember 2016 stehen die modernen Messsäulen an vier Straßen im Stadtgebiet. Standorte sind die Schaezlerstraße, die Inverness-Allee sowie zweimal die Friedberger Straße – einmal auf Höhe Localbahn und auf Höhe Chippenham-Ring, Friedberg. Sie können nicht nur Rotlichtverstöße erkennen, sondern auch, ob ein Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs ist. 2018 stellten sie 1193 Rotlichtverstöße beziehungsweise kombinierte Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße fest. 6814 Mal blitzten sie bei einem reinen Geschwindigkeitsverstoß, so Polizeisprecher Siegfried Hartmann.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Man wolle Autofahrern kein Gefühl der Rundumüberwachung geben, heißt es dazu."
Hm, merkwürdig. Beim Telefonieren, Surfen, Flugreisen buchen und seit Neuestem auch am Königsplatz flanieren ist 24-Stunden-Überwachung kein Problem. Nur für den Autoverkehr gelten andere Maßstäbe?
Gefühl =!= Tatsache. Schon einmal die Verkehrsüberwachungskameras gesehen?