Rund 300 teils bekannte Augsburger Unternehmer haben sich zur Initiative "Zukunft in Not" zusammengeschlossen, weil sie die Corona-Politik und den aktuellen Lockdown kritisch sehen. Die Initiative warnt, dass eine Abwärtsspirale in der Wirtschaft in Gang gekommen sei, sie fürchten Insolvenzen und den Verlust vieler Arbeitsplätze. Nach anfänglichen Irritationen darüber, wer hinter dem neuen Bündnis steht, haben sich Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) und die Landräte von Augsburg und Aichach-Friedberg offen für ein Gespräch mit der Initiative gezeigt. Auch der Augsburger CSU-Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich hat inzwischen Kontakt mit dem Unternehmer-Bündnis aufgenommen und fordert, man müsse deren Wortmeldung ernst nehmen. Am Donnerstag protestierten die Initiatoren auch auf dem Rathausplatz.
Augsburg