
Wegen Corona müssen Patienten an der Uniklinik auf ihre OP warten

Plus Das Uniklinikum Augsburg rüstet sich für die nächste Welle der Corona-Pandemie. Parallel muss ein Behandlungsstau bei anderen Patienten abgearbeitet werden.

Seit der Corona-Pandemie müssen Krankenhäuser in Deutschland vorsorglich Betten für Covid-19-Patienten vorhalten. Auch im Uniklinikum Augsburg ist das so. Es geht darum, genügend Kapazitäten zu schaffen, wenn kurzfristig mehr Kranke mit dem Virus behandelt werden müssen. Parallel kämpfen die Mitarbeiter im Großkrankenhaus nun aber an einer anderen Front: „Wir arbeiten eine Bugwelle von Operationen ab“, sagt Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor, Professor Michael Beyer. Wie sich der Behandlungsstau auswirkt.
Aktuell steigt in Augsburg die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen wieder an. Im Uniklinikum macht sich das aber noch nicht dramatisch bemerkbar. Die Lage sei noch entspannt, sagt Professor Beyer. Aktuell müsse nur ein Corona-Patient in der Intensivstation beatmet werden. Dennoch ist gesetzlich vorgeschrieben, dass 15 Prozent der Intensivkapazitäten für Pandemie-Kranke vorgehalten werden müssen. In der Uniklinik Augsburg sind das 12 von 80 Intensivplätzen, die normalerweise betrieben werden. Das bedeutet aber nicht, dass diese „reservierten“ Plätze automatisch leer stehen.
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