
Zukunft der Augsburger Bäder wird im Oktober vom Stadtrat beraten


Zuletzt gab es einen Schlagabtausch im Augsburger Stadtrat, der ohne Ergebnis endete. Im Herbst wird weiter über Bäder-Sanierungen und ein 50-Meter-Becken gesprochen.
Bezüglich der Frage, wie es mit den Sanierungen der städtischen Hallenbäder in Augsburg und einem möglichen 50-Meter-Becken weitergeht, wird es frühestens im Oktober mehr Klarheit geben. Dann soll sich der Sportausschuss des Stadtrats nochmal mit der Thematik befassen. Im Stadtrat vor der Sommerpause hatte es keinen entsprechenden Beschluss mehr gegeben. Wie berichtet, hatte Sportreferent Jürgen Enninger vorgeschlagen, als nächstes die Sanierung des Spickelbads in seiner jetzigen Form in Angriff zu nehmen. Angesichts der finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie sei nicht klar, wann der Bau eines 50-Meter-Beckens überhaupt in Frage komme. Um das Sanierungsprogramm nicht auf die lange Bank zu schieben, sei es deswegen sinnvoll, im Spickelbad weiterzumachen.
Wo lässt sich ein 50-Meter-Becken in Augsburg am besten unterbringen?
Der frühere Sportreferent und heutige Sozialfraktionsstadtrat Dirk Wurm will hingegen vor einem Start im Spickelbad untersucht haben, wo sich ein 50-Meter-Becken am besten unterbringen lasse - an den Bestandsstandorten Göggingen, Familienbad und Spickel sowie an einem neuen möglichen Standort in der Zugspitzstraße in Lechhausen (Flächen von DJK und TSG Hochzoll). Für alle Standorte seien Kosten und realistische Realisierungszeiträume zu benennen. Wurm hat einen entsprechenden Antrag an das Oberbürgermeisterreferat formuliert.
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