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Augsburger Geschichte: Als die Wolfzahnau in Augsburg ein Friedhof werden sollte

Augsburger Geschichte

Als die Wolfzahnau in Augsburg ein Friedhof werden sollte

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    Das „Wirtshaus zum Wolfszahn“ im Jahre 1819. Im Hintergrund ist der unregulierte Lech erkennbar.
    Das „Wirtshaus zum Wolfszahn“ im Jahre 1819. Im Hintergrund ist der unregulierte Lech erkennbar.

    Das „Wirthshaus zum Wolfszahn am Lech-Fluss bei Augsburg“ wurde vor 200 Jahren erstmals abgebildet. Der Zeichner hielt anno 1819 das stattliche Gebäude über einem Lecharm fest. Im Freien sitzen Gäste, vor ihnen liegt eine Wiese mit Schafen. Die kultivierte Fläche, auf der die Gaststätte steht, trägt den Flurnamen Wolfszahn. Lechabwärts schließt sich vor 200 Jahren eine ursprüngliche Auen-, Busch- und Waldlandschaft an. Darin vereinigen sich die noch vielarmigen Flüsse Lech und Wertach. Der Zusammenfluss erfolgte seit Urzeiten in einem scheinbaren Gewirr von Wasserläufen. Nur noch historische Pläne lassen erahnen, wie vielgestaltig die Lech- und Wertachauen vor der Kanalisierung der beiden Flüsse waren.

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