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Augsburger Geschichte: Das Frauentor in Augsburg war zu schmal für die Pferdetram und musste weichen

Augsburger Geschichte

Das Frauentor in Augsburg war zu schmal für die Pferdetram und musste weichen

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    Das bemalte Frauentor um 1740 vom Dom aus gesehen. Es trennte bis 1885 das Domviertel von der Frauenvorstadt. Die Durchfahrt bildete eine Engstelle.
    Das bemalte Frauentor um 1740 vom Dom aus gesehen. Es trennte bis 1885 das Domviertel von der Frauenvorstadt. Die Durchfahrt bildete eine Engstelle. Foto: Sammlung Häußler

    Die Frauentorstraße beginnt nach der Domkurve. Bis 1885 stand vom Dom aus gesehen das Frauentor im Blick. An den Torturm zwischen den Häusern Frauentorstraße 9 und 10 erinnert heute aber nur noch eine Inschrift am einstigen Standort. Das Frauentor wurde abgetragen, als die Bevölkerung glaubte, das „Entmittelaltern“ in Augsburg wäre beendet. Man hatte ab 1860 manch Altes allzu schnell abgebrochen. Schon kurze Zeit danach stellte sich Wehmut ein. Das Frauentor galt als historisches Relikt, das die Augsburger gern erhalten hätten.

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