Die Me 108 war Messerschmitts erster großer Erfolg
1938 wurden die Bayerischen Flugzeugwerke in Messerschmitt Flugzeugwerke umbenannt. Ein Reiseflugzeug brachte Gewinn und hohes Ansehen.
Willy Messerschmitt war seit Herbst 1928 technischer Direktor der Bayerischen Flugzeugwerke AG (BFW) in Augsburg. Ehe sie seinen Namen trugen, vergingen zehn Jahre: Am 11. Juli 1938 wurden daraus die Messerschmitt Flugzeugwerke. Darin waren meist mehrere Messerschmitt-Neuentwicklungen gleichzeitig im Bau. Sie bekamen von nun an statt „Bf“ (Bayerische Flugzeugwerke) das Messerschmitt-Kürzel „Me“ vorangestellt: Die „Bf108“ wurde zur „Me108“.
Dieses Reise- und Sportflugzeug war ein Viersitzer mit Kabine. Es wurde das erste zivile Erfolgsmodell von Messerschmitt. Der elegante Ganzmetall-Tiefdecker mit einziehbarem Fahrwerk flog erstmals am 13. Juni 1934. Insgesamt 885 Maschinen wurden in Deutschland gebaut, 175 davon in Augsburg. Hauptkunde war die Luftwaffe: Sie orderte 755 als Kurier- und Schulungsflugzeuge. Bis 1939 wurden 119 Me108 exportiert.
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