Damit die Opfer der Nationalsozialisten nie vergessen werden
Augsburg hat einen eigenen Weg gefunden, um an die Opfer der Nationalsozialisten zu erinnern. Angehörige können zwischen zwei Formen wählen.
In Augsburg wird seit kurzem mit Stolpersteinen und Erinnerungsbändern an Menschen gedacht, die im Dritten Reich Opfer der Nationalsozialisten wurden. In der Stadt ist man stolz auf den gefundenen Kompromiss an Erinnerungsformen, der bundesweit bereits als der „Augsburger Weg“ bezeichnet wird. Auch Nachfahren von Augsburger Juden sind froh um diese Möglichkeit des Gedenkens, wie sich jetzt zeigte.
Anlässlich der Feier zum hundertjährigen Bestehen der Synagoge sind in diesen Tagen knapp 100 Menschen aus aller Welt auf Einladung des Jüdischen Kulturmuseums in die Fuggerstadt gekommen. Etliche begaben sich auf die Spuren ihrer jüdischen Vorfahren und suchten deren einstige Wohnorte auf. Dort, wo ihre Vorfahren ein normales Leben führten, bis sie von den Nationalsozialisten in den Tod getrieben oder ermordet wurden. Diane Englaender Peyser etwa ist mit ihrer Familie aus New Jersey in den USA nach Augsburg angereist. Sie besuchte das Haus ihrer Großeltern in der Annastraße, der heutigen Fußgängerzone.
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