
Ein neues Zentrum für das Textilviertel


Große Pläne für ein großes Gelände: Auf den sieben Hektar Grund der ehemaligen Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) könnte nächstes Jahr der Startschuss für ein neues Stadtquartier fallen. Seit das Unternehmen 2004 in Insolvenz ging, wird das Sanierungsgebiet überplant. Mehrere 100 Wohnungen und 3100 Quadratmeter Fläche für den Einzelhandel sollen entstehen. Von 700 Arbeitsplätzen ist die Rede.
Die Eigentümer - Schäfflerbachstraße Grundbesitz GmbH, Provino Grundbesitz GmbH, Stadt Augsburg und die Brauerei Riegele - trafen sich letzte Woche, um offene Fragen zu klären. Laut Stadtbaurat Karl Demharter geht es auch um Belange des Denkmalschutzes: Der Fabrikcharakter der Gebäude soll weitestgehend erhalten bleiben. Trotzdem gibt es Zugeständnisse. "Eine Halle darf abgerissen werden; unter der Voraussetzung, dass das Gesamtprojekt verwirklicht wird."
Die Stadt pocht auf einen städtebaulichen Vertrag, in dem sich sämtliche Grundstückseigner auf ein Konzept einigen. "Wir wollen verhindern, dass etwas abgerissen wird und nur ein Torso stehen bleibt", sagt Demharter. Er ist zuversichtlich, dass der Vertrag heuer geschlossen wird. Startschuss für die Arbeiten könnte 2008 sein. Details:
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