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Augsburg
10.02.2021

Erfundener Kiosk-Überfall: Welche "Märchen" der Polizei aufgetischt werden

Der Raubüberfall eines Kiosks am Autobahnsee stellte sich als vorgetäuschte Straftat heraus - nicht der einzige Fall dieser Art, den die Augsburger Polizei in den letzten Jahren erlebt hat.
Foto: Michael Hochgemuth

Plus Polizisten erkennen in der Regel schnell, wenn Straftaten vorgetäuscht werden - wie beim angeblichen Überfall am Autobahnsee. Manche Motive, die hinter den Lügen stecken, sind kurios.

Der eine Mann habe ihm die Faust ins Gesicht geschlagen, der andere ihm die Tasche mit den Tageseinnahmen weggenommen. So hat ein Mitarbeiter des Restaurants "Lauterbacher am See" den vermeintlichen Überfall am Autobahnsee der Polizei geschildert. Doch wie berichtet, kamen die Ermittler dem 41-jährigen Familienvater bald auf die Schliche. Der Raubüberfall war erfunden, es gab auch keine Täter mit arabischem Aussehen, die sich das vermeintliche Opfer ausgedacht hatte. Die Platzwunde am Kopf hatte sich der Mann selbst zugefügt, die Tageseinnahmen aus dem Kioskverkauf landeten in seiner eigenen Tasche. Laut Polizeisprecher Siegfried Hartmann komme es immer wieder mal vor, dass sich angezeigte Raubdelikte als Märchen entpuppen. Die Motive hinter den vorgetäuschten Straftaten sind unterschiedlich, das zeigen vergleichbare Fälle aus den vergangenen Jahren. Oft spielen finanzielle Probleme eine Rolle - oder die Sorge des Ehemannes, die Gattin könnte von seinen sexuellen Eskapaden erfahren. Aber dazu später mehr.

Überfall in Augsburg erfunden: Diese Konsequenzen drohen

Die Konsequenzen für den Mitarbeiter der Gastronomie am Autobahnsee sind bitter. Dem langjährigen Mitarbeiter wurde nicht nur gekündigt, ihn erwartet zudem eine Anzeige wegen Vortäuschens einer Straftat. Laut Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai landeten bei der Augsburger Staatsanwaltschaft im vergangenen Jahr 80 derartige Fälle auf dem Tisch, in diesem Jahr seien es bislang sechs. Den Geschichtenerzählern drohten Freiheitsstrafen von einem Monat bis hin zu drei Jahren sowie Geldstrafen. Schließlich sei von solch einer Lüge die öffentliche Ordnung betroffen. "Das heißt, die Polizei hat umsonst gearbeitet und ermittelt", erklärt Nickolai. Wie in dem Fall vor sieben Jahren, der in Augsburg für viel Aufmerksamkeit sorgte.

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