
Die Angst der Jesiden


Augsburger Vereine setzen sich für verfolgte Menschen im Irak ein
Durch den Völkermord im Irak ist die Gruppe der Jesiden in den Blick der Weltöffentlichkeit gerückt. Auch in Augsburg leben mindestens 150 Familien. Das sind, der vielen Kinder wegen, fast 1000 Menschen. Sie stammen u.a. aus Irak, Syrien, Türkei und Iran. Sie alle setzen sich verzweifelt für ihr Volk ein, fürchten, dass die IS-Terroristen es vernichten. „Dörfer sind zerstört, die Bewohner tot. Alle anderen sind auf der Flucht. Sie haben nichts mehr, wohin sie zurück können“, sagen Vertreter des Jesidischen Kulturvereins. Dessen Mitglieder treffen sich in Haunstetten. Normal pflegen sie dort ihre Kultur – zurzeit geht es nur um Neuigkeiten aus dem Kriegsgebiet. Die Jesiden appellieren an die Bundesregierung, sich bei EU und UN für den dauerhaften Schutz ihres Volkes einzusetzen.
Ein ähnlicher Appel kommt vom Augsburger Mesopotamien-Verein, der 5000 assyrische Christen aus dem Nahen Osten vertritt. Beide Gruppen gehören zu Minderheiten, die seit Jahrhunderten verfolgt werden.Vielevonihnen kamen als Asylbewerber nach Augsburg und sind inzwischen deutsche Staatsbürger.
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