Zum Vermächtnis von Max Gutmann, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 20. Mal jährt, gehört die Max-Gutmann-Stiftung, an deren Gründung er noch selbst beteiligt war und die er testamentarisch großzügig ausgestattet hat. Mit der Stiftung, die von der Stadt Augsburg verwaltet wird, setzt Gutmann sein Engagement für sportliche, karitative und sonstige soziale Zwecke bis heute fort. Er bleibt damit der Stadt sowie ihren Bürgern unvergessen. Der Stiftungsrat, dem Oberbürgermeister Kurt Gribl, Bürgermeisterin Eva Weber sowie der BLSV-Vorsitzende Bernd Kränzle angehören, hat im ersten Halbjahr 2016 rund 43000 Euro an Zuschüssen zugesagt. Dieser Betrag wurde nach dem Willen des Stifters zwischen sozialen (St.-Vinzenz-Hospiz, Diakonisches Werk) und sportliche Zwecken (Kanu Schwaben Augsburg, DJK Augsburg Hochzoll) aufgeteilt. Gutmann hat sich um das öffentliche Wohl sowie um die Stadt verdient gemacht. Außerdem förderte er als Kapitän der Datschiburger Kickers den Sport. Er war Träger der Verdienstmedaille der Stadt sowie der Goldenen Ehrennadel (Sport). (AZ)
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