Die Tramlinie 5 ist die richtige Antwort für Augsburg
Verkehrsprojekte haben immer einen schweren Stand. Anwohner oder Naturschützer wehren sich oft gegen Großprojekte. Alternativen werden aber auch kritisch gesehen. Ein Kommentar.
Große Verkehrsprojekte laufen nie ohne Widerstand ab. Naturgemäß führt vor allem der Straßenbau zum Protest von Naturschützern, die den um sich greifenden Flächenverbrauch und die fortschreitende Umweltzerstörung anprangern. Die geplante Trasse der Osttangente, welche die B17, Augsburg und Städte und Gemeinden östlich vom Lech entlasten soll, ist so ein ökologisch höchst umstrittenes Projekt. Als umweltschonend wird ein gut ausgebautes Netz mit öffentlichen Verkehrsmitteln gepriesen. Was lasst sich dagegen schon einwenden! Von wegen. Auch Projekte zur Verbesserung dieses Angebots lösen Protest aus, wie man in Augsburg sieht.
Es ist das gute Recht eines jeden Betroffenen, gegen Veränderungen und Eingriffe vor seiner Haustür aufzustehen. Letztendlich werden Gerichte abwägen und entscheiden. Wahr aber ist: Ohne den Ausbau des Schienennetzes wird die mobile Zukunft in Augsburg nicht gelingen. Die Herausforderungen des Wachstums von Wirtschaft und Bevölkerung, von dem Augsburg glücklicherweise profitiert, sind mit Individualverkehr nicht zu meistern. Je besser und bequemer das Angebot an öffentlichen Massentransportmitteln ausfällt, desto weniger wird der Autoverkehr die Lebensqualität in der Stadt beeinträchtigen.
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