Führerscheinprüfung: Verkehrssicherheit geht auch die Stadt Augsburg etwas an
Plus Wenn die Fahrschulen die Motorrad-Ausbildung nicht mehr gewährleisten können und die Stadt Augsburg davon nichts bemerkt, stimmt etwas nicht.
Der Führerschein ist gerade für junge Menschen noch immer ein wichtiger Beitrag zur Unabhängigkeit. In vielen Familien ist er spätestens ein Thema, wenn die Sprösslinge mit 17 über begleitetes Fahren nachdenken – und darüber, wie sie schnellstmöglich an den ersehnten "Lappen" kommen können. Dass es in Augsburg gerade bei der Führerscheinprüfung hakt, kann man niemandem vorwerfen. Bei einem Jahr Wartezeit kann sich dank Corona aber wohl ein ganzer Jahrgang den Traum vom Führerschein mit 17 abschminken. TÜV und Verkehrsbehörde tun ihr bestes, um den Stau so schnell wie möglich aufzulösen.
Verwunderlich sind dagegen die Probleme bei der Motorradausbildung. Wie kann es einerseits sein, dass die Fahrlehrer darüber klagen, dass ihnen bei der Stadt niemand zuhört und alle ihre Hilferufe ungehört verhallen – und andererseits bei der Stadt angeblich niemand von dem Problem mit den fehlenden Übungsflächen weiß? Eine ordentliche Ausbildung – egal, ob Pkw, Motorrad oder Lkw – sollte auch im Interesse der Stadt liegen. Da gehören vernünftige Lern- und Ausbildungsbedingungen dazu.
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