
Wahlkampf: So will Pro Augsburg die Stadt gestalten

Der Verein fordert in seinem Wahlprogramm für Augsburg günstige Tarife im öffentlichen Nahverkehr – und ein neues städtisches Krankenhaus.
Die Bürgervereinigung Pro Augsburg hat von 2008 bis 2014 die Stadt mitregiert – und das ist auch das Ziel bei dieser Kommunalwahl. Die Obberbürgermeister-Kandidatin Claudia Eberle sagt, „Augsburg braucht eine bürgerlich-liberale Stadtregierung“. Um das zu erreichen, setzt Pro Augsburg im Wahlprogramm vor allem auf die Bereiche Wirtschaft und Finanzen. Als ein „Top-Thema“ für den Wahlkampf bezeichnet der Pro-Augsburg-Vorsitzende Rolf Ricker die Senkung von Grund- und Gewerbesteuer.
Pro Augsburg will ein 365-Euro-Ticket und eine größere City-Zone für den Nahverkehr
„Steigt die Grundsteuer, steigen die Mieten“, sagt Ricker. Eine niedrige Gewerbesteuer wiederum soll dabei helfen, neue Unternehmen ins Stadtgebiet zu locken. Die Wählervereinigung betont, dass eine niedrigere Gewerbesteuer langfristig dennoch zu erhöhten Einnahmen der Stadt führen kann. „Wir brauchen Unternehmen, die qualitativ hochwertige Arbeitsplätze schaffen“, erläutert Ricker. Dafür brauche es eine Kombination aus einer effektiven Steuer-, Standort- und Investitionspolitik. Um den Einzelhandel zu stärken, soll es vermehrt Pop-up-Events – also die zeitlich begrenzte Nutzung von Leerständen – geben und Innenstadtbereiche wie die Karlstraße sollen attraktiver gestaltet werden. Zukünftig soll es, anders als bisher, jeweils ein Wirtschafts- und Finanzreferat geben, außerdem ein eigenständiges Verkehrsreferat.
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