Lechhausen ist Teil beim Migrations-Projekt des Bundes
Die Aktionsgemeinschaft Lechhausen ist Teil des Bundesprojekts BePart. Es soll Migranten besser integrieren, sodass aus einem Nebeneinander ein Miteinander wird.
Den Hintergrund für die Bewerbung der Aktionsgemeinschaft Lechhausen am Projekt „BePart“ der Bundesregierung beschreibt der Vorsitzende Peter Fischer wie folgt: Vereinfacht gehe es darum, die Teilhabe der Bevölkerung mit migrantischen Hintergrund an der Zivilgesellschaft zu fördern. „Wenn mehr Migranten Mitglieder bei uns wären“, sagt er, „wäre ich total glücklich.“ Denn dann wäre es gelungen, den beabsichtigten Mehrwert zu vermitteln. Und das vorgelegte Programm aus dem Osten Augsburgs habe zumindest dem bundesweiten Auswahlgremium offensichtlich gefallen.
Als eine von zehn Städten wurde Augsburg mit der Aktionsgemeinschaft für geeignet befunden, den Gedanken – ein Teil zu sein – bundesweit zu repräsentieren. „Das Schlimmste“ für Peter Fischer ist, „nebeneinander her zu leben“. Erst wer den anderen näher kenne, meint er, sehe dessen Welt plötzlich klarer. Deutlich macht er aber, dass es sich bei BePart um kein Flüchtlingsprojekt handelt. Denn für Flüchtlinge gebe es bedeutendere Themen, um anzukommen, als den Beitritt in einer Organisation. Wären aber mehr Menschen mit migrantischem Hintergrund in den Gremien von Vereinen, würden sie deren Arbeit um ihre Sicht bereichern.
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