
Mädchen stirbt nach Unfall auf dem Spielplatz

Es ist immer eine Tragödie, wenn ein Kind verunglückt. "Doch dieser Fall ist besonders tragisch", betont Schulamtsleiter Gerhard Nickmann. Am Mittwochabend war ein achtjähriges Mädchen durch die Maschen einer Hängebrücke an der Drei-Auen-Schule in Oberhausen gerutscht und hatte sich stranguliert (wir berichteten). Gestern erlag es seinen schweren Verletzungen.
Das Mädchen hatte einen Fahrradhelm getragen. Nickmann: "Eigentlich soll ein Fahrradhelm Schutz bieten. Doch hier ist er für dieses unfassbare Unglück verantwortlich." Der Behördenchef bereitete gestern eine E-Mail vor, die an alle Schulen Augsburgs geschickt wird. Darin wird auf Gefahren aufmerksam gemacht, die auf dem Schulgelände lauern und nur durch Vorsicht umgangen werden können. "Die Schulleiter werden aufgefordert, die Eltern dafür zu sensibilisieren", sagt er. Denn es seien die Eltern, deren Bewusstsein dafür geschärft werden müsste. "Kinder interessieren sich nicht für Verbotsschilder und sie lesen sie auch nicht", sagt er.
Auch ein Schlüsselbund kann zu einer Gefahr werden
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