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Augsburg: Minijobber sollten Kinderpornos auswerten: Staat reagiert auf Affäre

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Minijobber sollten Kinderpornos auswerten: Staat reagiert auf Affäre

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    Im Kampf gegen Kinderpornografie sollten von einer Privatfirma Minijobber zur Auswertung eingesetzt werden. Ein Risiko, das jetzt verhindert werden soll.
    Im Kampf gegen Kinderpornografie sollten von einer Privatfirma Minijobber zur Auswertung eingesetzt werden. Ein Risiko, das jetzt verhindert werden soll. Foto: Arne Dedert, dpa (Archiv)

    Die Stellenanzeige klang für die Augsburgerin Susanne W. (Name geändert) interessant. Sie war auf der Suche nach einem Nebenjob. Eine Firma suchte „forensische Bildauswerter“ auf 450-Euro-Basis. Die Voraussetzungen laut Anzeige: Man benötige einen Computer sowie „etwas Erfahrung mit Computern“. Nach einer mehrtägigen Schulung könne man die Aufträge, wann immer man wolle, von zu Hause aus bearbeiten. Als Susanne W. sich bei der Firma im Raum Augsburg meldete, erfuhr sie, worum es ging. Um die Auswertung von Kinderpornografie.

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