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Prozess in Augsburg: Tötete eine Mutter ihr Baby? Das sagen die Verletzungen aus

Prozess in Augsburg

Tötete eine Mutter ihr Baby? Das sagen die Verletzungen aus

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    Eine Mutter muss sich für den Tod ihres Säuglings vor dem Landgericht Augsburg verantworten.
    Eine Mutter muss sich für den Tod ihres Säuglings vor dem Landgericht Augsburg verantworten. Foto: B. Hörmann (Symbolbild)

    Gerade neun Wochen dauerte im Herbst 2018 das Leben eines kleinen Mädchens aus Augsburg, dann starb das Kind. Ein tragischer Unfall – oder hatte die Mutter das Baby erstickt? Davon ist die Staatsanwaltschaft jedenfalls überzeugt. Die 25-jährige Sabrina N. (Name geändert) muss sich derzeit wegen Totschlags vor dem Augsburger Landgericht verantworten. Ihr wird vorgeworfen, ihre neun Wochen alte Tochter, die an dem Abend wohl weinerlich und quengelig gewesen war, erst geschlagen und ihr wenig später ein Kissen aufs Gesicht gedrückt zu haben. Am jüngsten Verhandlungstag kamen in dem Verfahren die ersten Gutachter zu Wort. Sie schilderten, welche Verletzungen das Baby vor seinem Tod erlitten hatte. Einige Fragen blieben aber auch offen.

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