
Eingefrorene Wassertanks legen Fugger-Express lahm


Beim Fugger-Express läuft es in den letzten Wochen nicht so rund - Verspätungen häufen sich. Der Fahrgastverband Pro Bahn fordert jetzt den Austausch der Triebwagen ab 2021.
Beim Bahnverkehr von Augsburg nach München scheint es seit einigen Wochen wieder einmal zu haken: Nachdem der Fugger-Express zuletzt im Oktober von einer Verspätungswelle gebeutelt wurde (wir berichteten), häufen sich seit einem Monat wieder Verzögerungen. Unter anderem habe der recht kalte Januar Probleme verursacht, so die Bahn. So mussten Triebwagen aus dem Verkehr gezogen werden, weil Wassertanks für die Toilette durch die Kälte platzten. Die Folge: Teils waren beide Klos eines Triebwagens defekt, sodass das Fahrzeug nicht mehr eingesetzt wurde.
Wieder mehr Verspätungen
Der Fahrgastverband Pro Bahn hat in den vergangenen Wochen Rückmeldungen von Fahrgästen ausgewertet, was Einschränkungen betrifft. Ergebnis: Im Berufsverkehr habe es alleine an den zehn Werktagen zwischen 16. und 27. Januar 18 Verbindungen gegeben, bei denen ein Zugteil (240 Sitzplätze) fehlte. Neun Züge seien mit zusammengerechnet 234 Minuten Verspätung aufgrund technischer Störungen unterwegs gewesen. Die Serie habe auch im Februar nicht abgerissen. „20 Minuten frieren am Bahnsteig, danach eine Fahrt gequetscht wie in der Sardinenbüchse und am Ende in Pasing oder Gessertshausen wegen vorzeitiger Zugwende vor dem Ziel abgesetzt – so kann aktuell ein Arbeitstag für die Pendler im Fugger-Express beginnen oder enden“, so Jörg Lange, bei Pro Bahn zuständig für den Fugger-Express. Dies sei nicht akzeptabel.
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