Schüler aus der Region unterwegs im segelnden Klassenzimmer
Einige Schüler brechen im Oktober zu einer Reise auf. Auf einem Segelschiff überqueren sie den Atlantik und pauken dabei Schulstoff. Was es damit auf sich hat.
„Leinen los!“ hieß es am vergangenen Samstag wieder, als 30 Schüler der zehnten und elften Klasse in Kiel in See stachen. Unter ihnen ist auch Leonie Zepf aus Augsburg. Aber die 15-Jährige macht nicht etwa einen Segelurlaub. Als Teilnehmerin des Programms „High Seas High School“ (HSHS) wird Leonie ein gutes halbes Jahr an Bord des traditionellen Großseglers „Roald Amundsen“ unterwegs sein. Sie wird, wie es auf der Internetseite von HSHS heißt, „Stürmen trotzen, ferne Länder entdecken, Menschen am anderen Ende der Welt kennenlernen“ – und nebenher auch Schulunterricht haben. Mit an Bord sind nämlich vier Lehrer, am Ende des Trips wird jedem Teilnehmer ein schulrechtlich anerkanntes Zeugnis ausgestellt.
Lernen und Erleben
Der pädagogische Ansatz auf der „Roald Amundsen“ ist ein spezieller. „Unser Schwerpunkt liegt auf der Erlebnispädagogik. Also: Lernen, während man etwas praktisch erlebt. Biologie wird dann beispielsweise beim Tauchen unterrichtet, Politik auf Kuba“, erklärt Stephanie Berg. Sie ist Mitarbeiterin der Hermann-Lietz-Schule Spiekeroog, deren ehemaliger Leiter HSHS 1993 ins Leben rief. „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“, das ist das Motto des Projektes.
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