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Staatstheater: Stiftungsrat legt los

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Staatstheater: Stiftungsrat legt los

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    Marion Kiechle
    Marion Kiechle

    Seit 1. September ist das Theater Augsburg ein Staatstheater. Am Freitag ist im Rathaus ein nächster formeller Akt vollzogen worden. „Mit der heutigen Sitzung haben wir entscheidende Grundlagen geschaffen, damit das Staatstheater Augsburg seine Arbeit pünktlich zu Beginn der neuen Spielzeit aufnehmen kann“, sagte Bayerns Kunstministerin Marion Kiechle bei der konstituierenden Sitzung des Stiftungsrats der Stiftung Staatstheater Augsburg. Das Gremium als zentrales Organ der Stiftung ist paritätisch besetzt mit Vertretern der Stadt Augsburg und des Freistaats Bayern. Für den Freistaat sind neben Ministerin Marion Kiechle der Augsburger Landtagsabgeordnete Bernd Kränzle und Tobias Haumer vom Finanzministerium Mitglieder des Aufsichts- und Kontrollorgans. Für die Stadt Augsburg sind es Oberbürgermeister Kurt Gribl, Bürgermeisterin Eva Weber und Kulturreferent Thomas Weitzel. Gribl meinte nach der Sitzung: „Dass das Theater nun als Staatstheater Augsburg in die neue Spielzeit geht, hat allen Beteiligten höchste Aufmerksamkeit für das Projekt abverlangt. Jetzt sind die neuen Verantwortlichkeiten zwischen Freistaat und Stadt geklärt.“ Der Stiftungsrat bestellte den Staatsintendanten André Bücker sowie den Geschäftsführenden Direktor des Theaters, Friedrich Meyer, als Stiftungsvorstand. Der Besuch der Ministerin wurde von Seiten der Stadt auch dazu genutzt, eine weitere Unterschrift im Goldenen Buch der Stadt zu verewigen. Die Ministerin trug sich ein. Erst vor Kurzem, am Tag des Plärrerumzugs, hatte sich auch Ministerpräsident Markus Söder eingetragen. (möh)

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