
Vorhang auf für den neuen Intendanten am Stadttheater Augsburg


André Bücker übernimmt nach der Sommerpause das Augsburger Theater. Dass es keine „richtige“ Spielstätte gibt, kommt ihm dabei vielleicht sogar zugute.
Die Vorzeichen für den Start von André Bücker sind günstig: Wie jeder, der beruflich eine neue Aufgabe übernimmt, muss er beweisen, dass er bereit ist für Veränderungen. Veränderungen, die im besten Fall auch Verbesserungen sind. Doch der künftige Intendant des Theaters Augsburgs hat einen Bonus, da er sein Amt in einer Zeit des Umbruchs antritt: Ein voll funktionsfähiges Theaterhaus steht ihm nicht zur Verfügung, die Übergangsspielstätten werden eben erst gebaut. Sollte Bückers erste Saison also nicht so anlaufen, wie er, sein Team und die Theaterbesucher sich das wünschen, könnte man dies immer noch auf die Rahmenbedingungen zurückführen.
Neuer Intendant will neue Besucher ansprechen
Bücker aber tritt mit einem anderen Anspruch an, was er im zuständigen Werkausschuss des Stadtrats auch klar machte: Er will neue Besucher ansprechen, die „Reichweite“ des Dreispartenhauses erhöhen und „die ökonomische Situation“ verbessern. Vor allem letztere Ankündigung dürfte wohl dazu dienen, den Kritikern der Theatersanierung eine Brücke zu bauen. Sie hatten stets argumentiert, die millionenschwere Sanierung komme am Ende nur einer „Minderheit“ von Theaterbesuchern zugute.
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