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Theater: Der Feuerwehrmann des Balletts

Theater

Der Feuerwehrmann des Balletts

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    „Ballett ist so harte Arbeit, da ist es wichtig, dass wir sie mit Freude und in einer guten Atmosphäre tun“, sagt Augsburgs Ballettchef Ricardo Fernando.
    „Ballett ist so harte Arbeit, da ist es wichtig, dass wir sie mit Freude und in einer guten Atmosphäre tun“, sagt Augsburgs Ballettchef Ricardo Fernando. Foto: Ulrich Wagner

    Hat dieser Mann eigentlich immer gute Laune? Wer Ricardo Fernando begegnet, muss den Eindruck haben: Der Brasilianer, seit dieser Spielzeit Direktor des Augsburger Balletts, ist ein charmanter, quirliger und aufmerksamer Gesprächspartner und lacht oft – mal spitzbübisch, mal lauthals, manchmal auch verbindlich. Ein Menschenkenner und -fänger sei er, wird ihm nachgesagt, ebenso, dass er über viel Empathie und Begeisterungsfähigkeit verfügt. „Ballett ist so harte Arbeit, da ist es wichtig, dass wir sie mit Freude und in einer guten Atmosphäre tun“, sagt der 57-Jährige. Innerhalb weniger Monate ist es ihm gelungen, eine neue Compagnie zu formen. Wie gut dies gelungen ist, ist in „Schwanensee“, seiner ersten Choreografie in Augsburg, zu erleben. „Am Schluss der Vorstellung gibt es Jubel wie im Fußballstadion“, freut sich Fernando. Klar, dass er mit diesem Einstand gut lachen hat.

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