Wasserwerk will dem Welterbe-Titel alle Ehre machen
Die Stadtwerke sanieren das historische Wasserwerk am Hochablass. Seine Fassade bekommt eine neue Farbe. Warum das Gebäude künftig auch außerhalb der Öffnungszeiten zugänglich ist.
Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit: Wir drehen einen Hahn auf und bekommen Wasser zum Duschen, Putzen, Kochen oder zum Trinken. Wer zum Ursprung der modernen Trinkwasserversorgung in Augsburg gelangen will, ist beim Wasserwerk am Hochbablass an der richtigen Adresse. Das Gebäude, das vor 140 Jahren in Betrieb genommen wurde, dient den Stadtwerken (swa) heute als Wasserkraftwerk, Museum und Trinkwasser-Informationszentrale. Seit diesem Sommer gehört das Wasserwerk als Teil von Augsburgs historischer Wasserwirtschaft außerdem zu den 22 Welterbestätten.
„Wir sind sehr stolz darauf, Weltkulturerbe zu sein“, sagt Franz Otillinger, Leiter der swa-Wasserversorgung. Damit werde auch das jahrzehntelange Bemühen um sauberes Trinkwasser geadelt. Otillinger sieht den Welterbe-Titel als Auftrag an, den Bürgern zu vermitteln, was Wasserversorgung heute bedeute.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Um die Fenster zu restaurieren muss nicht gleich die Fassade neu gestrichen werden. Man muss nicht in die Zeit des Rohbaus zurückspringen, als die Fassade natürlich grau war. Der Ockerton gibt dem Gebäude ein markantes Aussehen und wurde auch so als Weltkulturerbe aufgenommen. Denkmalschutz treibt schon manchmal erstaunliche Blüten, die SWA spielt gleich mit und das Erstaunliche ist, für solchen Unsinn ist auch noch Geld vorhanden.
Karl Grannersberger