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Kriminalität: Wenn der Steuerfahnder zur Razzia kommt

Kriminalität

Wenn der Steuerfahnder zur Razzia kommt

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    Sie arbeiten meistens im Verborgenen und meiden das Scheinwerferlicht: Steuerfahnder gelten als hartnäckig. Doch immer wieder geraten sie an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit.
    Sie arbeiten meistens im Verborgenen und meiden das Scheinwerferlicht: Steuerfahnder gelten als hartnäckig. Doch immer wieder geraten sie an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Foto: Patrick Pleul/Archiv (dpa)

    An einem Mittwoch im Januar schlägt der Staat zu. Steuerfahnder und Polizeibeamte tauchen vormittags, gegen 9 Uhr, gleichzeitig vor den Filialen eines Unternehmens aus dem Großraum Augsburg auf. Sie gehen auch vor dem privaten Anwesen des Firmenchefs in Position. Dann geht es los. Die Beamten haben einen Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts dabei, Insider erkennen ihn schon am rosafarbenen Papier. Sie nehmen alles unter die Lupe: Computerdateien, Aktenordner, Warenbestände. Die Fahnder des Augsburger Finanzamts vermuten, dass der Unternehmer in großem Stil Steuern hinterzogen haben könnte.

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