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Augsburg: Wer in der alten Stadtmauer alles zu Hause ist

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Wer in der alten Stadtmauer alles zu Hause ist

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    Die Stadtmauer entlang der Thommstraße im Sommer 2018. Die Lebensverhältnisse für Tier und Pflanzen auf diesem 300 Meter langen Mauerabschnitt wurden wissenschaftlich untersucht.
    Die Stadtmauer entlang der Thommstraße im Sommer 2018. Die Lebensverhältnisse für Tier und Pflanzen auf diesem 300 Meter langen Mauerabschnitt wurden wissenschaftlich untersucht.

    Eine gemauerte Stütze an der historischen Stadtmauer entlang der Thommstraße bröckelt. Ziegel sind herausgebrochen. Das verdeutlicht, dass die seit Jahren geplante Sanierung unaufschiebbar ist. Den ersten Sanierungsabschnitt realisierte das Hochbauamt zwischen 2014 und 2016 an der Lueginslandbastion. Die daran anschließende 300 Meter lange Stadtmauer bis zum Fischertor, an der sich der zerbröckelnde Pfeiler befindet, dient in ganz besonderer Weise als Pilotprojekt für Mauersanierungen: Diese Mauer wurde 2016 in ihrer Bedeutung als Lebensraum für tierische und pflanzliche Bewohner untersucht. Das Ergebnis: Es gibt hier hunderte Kleinlebewesen und Pflanzen, die nur auf jahrhundertealtem Gemäuer vorkommen.

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