Wie schmutzig wird der OB-Wahlkampf in Augsburg?
Die OB-Kandidaten von CSU, SPD und Grünen sagen, dass keine persönlichen Angriffe zu erwarten sind. Lassen sich diese Aussagen mit der Realität vereinbaren?
Es war im Frühjahr 2014 nach der Kommunalwahl, als in Augsburg ein „politisches Experiment“ auf den Weg gebracht wurde. So bezeichneten die Vertreter der neu gebildeten Stadtregierung das politische Konstrukt. Eine für eine bayerische Großstadt ungewöhnliche Allianz von CSU, SPD und Grünen wurde unter maßgeblicher Führung des wiedergewählten Oberbürgermeisters Kurt Gribl (CSU) geschmiedet. Obwohl es für die Koalitionspartner CSU (23 Sitze) und SPD (13 Sitze) bereits zur Mehrheit im Stadtrat (60 Sitze) gereicht hätte, kamen die Grünen (sieben Sitze) mit ins Boot. Das Dreierbündnis hat gehalten. Bis zur Wahl am 15. März 2020 wird es auch nicht auseinanderfallen.
Bei der Wahl werden die Karten allerdings neu gemischt. Dies liegt vor allem daran, dass Gribl auf eine weitere Amtszeit verzichtet. Die Konstellation gibt vor, dass drei Kommunalpolitiker, die im Dreierbündnis in führender Position agieren, als OB-Kandidat antreten. Die CSU schickt Finanz- und Wirtschaftsreferentin Eva Weber ins Rennen. Die SPD wird am 19. Juli den Ordnungsreferenten Dirk Wurm nominieren. Die Grünen haben die Fraktionsvorsitzende Martina Wild als Kandidatin gewählt.
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