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An Corona-"Spaziergängen" wird Kritik laut – und am Kurs der Stadt

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An Corona-Protestmärschen in Augsburg wird Kritik laut – und am Kurs der Stadt

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    Sowohl am Sonntag- als auch am Montagabend fanden in der Augsburger Innenstadt unangekündigte Protestmärsche gegen Corona-Maßnahmen statt, sogenannte Spaziergänge.
    Sowohl am Sonntag- als auch am Montagabend fanden in der Augsburger Innenstadt unangekündigte Protestmärsche gegen Corona-Maßnahmen statt, sogenannte Spaziergänge. Foto: Christoph Bruder

    Als der Strom auf Augsburgs Straßen versiegt war, schwappte eine Welle durch soziale Netzwerke. In einschlägigen Gruppen und Chats feierten etliche Nutzerinnen und Nutzer am Montagabend die Bilder und Videos, die vom eben zu Ende gegangenen Protestmarsch kursierten. Zu sehen jeweils: ein Teil der rund 3000 Menschen, die lärmend durch die Innenstadt gezogen waren, von Rathausplatz und Annastraße über Max- und Bürgermeister-Fischer-Straße bis zum Bahnhof und zurück. Es war der zweite unangemeldete "Spaziergang" in Folge - und mit rund 3000 Menschen nicht nur der bislang größte in Augsburg, sondern an diesem Tag auch einer der größten in ganz Bayern. Doch die Bilder, die die Veranstaltung erzeugte, rufen nicht nur Zustimmung hervor. Die Kritik daran wächst - und damit auch an der Stadt.

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