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  3. Augsburg: 70.000 neue Bäume nötig: Waldschäden machen immer mehr Arbeit

Augsburg
26.03.2023

70.000 neue Bäume nötig: Waldschäden machen immer mehr Arbeit

Große Schäden in den städtischen Wäldern gibt es nicht nur durch das Eschentriebsterben.
Foto: Eva-maria Knab

Plus Durch den Klimawandel ist die Lage in Deutschlands Wäldern angespannt. Das bekommt auch die Stadt Augsburg als zweitgrößter kommunaler Waldbesitzer zu spüren.

Am schlimmsten war es im Revier Fuchsmühl in der Oberpfalz, dem nördlichsten Waldbesitz der Stadt Augsburg in Bayern. "Dort sind die Fichten, die auf vulkanischem Gestein stehen, reihenweise ausgefallen", sagt Jürgen Kircher, der Leiter der städtischen Forstverwaltung. Die Förster mussten zusehen, wie die Bäume seit 2018 in drei heißen niederschlagsarmen Jahren hintereinander vertrockneten. Es war Alarmstufe rot, was den Zustand des Waldes angeht. Durch umfangreiche Fällungen habe man die dramatische Lage inzwischen wieder abfangen können, so Kircher. Und nicht überall sei es so schlimm. Trotzdem macht ihm die Witterung auch in diesem Frühjahr Sorgen. Weil Regen fehlt, ist es im Wald gerade wieder sehr trocken.

Der Klimawandel mit zunehmender Hitze und Trockenheit sorgt in Deutschlands Wäldern für eine angespannte Lage. Wie die neue Waldzustandserhebung für 2022 ergab, sind die Baumschäden weiterhin sehr hoch, nur noch jeder fünfte Baum gilt als gesund. Das bekommt auch die Stadt Augsburg als zweitgrößter deutscher kommunaler Waldbesitzer zu spüren. Zwar lasse sich das bundesweite Raster nicht auf die Augsburger Wälder herunterbrechen, betont Kircher. "Aber von der Tendenz her ist es bei uns ähnlich." Am größten seien die Probleme im nördlichsten Revier in der Oberpfalz, deutlich besser sei die Lage im südwestlich von Augsburg gelegenen Revier Mittelneufnach. Dort habe es immer mal wieder Niederschläge gegeben. Deshalb seien die Schäden durch Trockenheit und Borkenkäfer deshalb "nicht so einschneidend".

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

26.03.2023

Der Wald wird wieder am Natürlichsten wenn der Mensch v.a. NICHTS macht und GEDULD hat. Gerade aus Totholz erwachsen die artenreichsten Biotope - das dauert aber. Jegliche Arbeit, die im Zusammenhang mit Wald erwähnt wird, dient doch nur, den Wald nach menschlichen Vorstellungen zu formen.

Wenn wir gesunde Wälder haben wollen, sollten wir weg von der Denke, Bäume zu züchten und zu ernten - zumindest in geschützten Waldbereichen (ganz ohne Holzzucht wird es aufgrund unseres Holz- und Energiebefarfs nicht gehen). Ein Rapsfeld ist auch keine Blumenwiese.

Die Wälder kamen trotz stärkster Klimaschwankungen über Hunderte Millionen von Jahren auch ohne den Menschen ganz gut zu recht. Die Natur hat diese Evolution in ihrer DNA und weiß daher besser als der Mensch, was zu tun ist.

26.03.2023

Früher gab es aber z.B. für Rehe mehr natürliche Feinde, sodass Rehe weniger verbiss an Jungbäumen erzeugen...

27.03.2023

@Peter P.: Ihr Kommentar ist ein Paradebeispiel der menschlichen Vorstellung von Wald, welches wir permanent versuchen auf den "natürlichen" Wald überzustülpen.
1. Wenn es ein (Ur)Wald in einem ausreichend großen Naturschutzgebiet ist, dann WERDEN dort natürlich Fressfeinde von Rehen vorhanden sein, oder sich über die Jahre wieder ansiedeln.
2. Selbst wenn die Rehe ein paar Jungbäume zusammenbeißen, na und? In den nächsten 100 Jahren werden es schon so viele Bäume "durchschaffen", sodass sich wieder eine permanent geschlosse Baumkrone bildet. Und wenn diese wieder geschlossen ist, ist es eh normal, dass die wenigsten zu einem Baum heranzuwachsen, unabhängig vom Rehbiss. 100 Jahre sind im Zeitraum der Natur doch gar nichts. Für den Menschen hingegen, der es nicht abwarten kann, den nächsten Baum zu fällen (aus welchem Grund auch immer), ist das zu lange. Wir denken in einer komplett unterschiedlichen Zeitskala, als die Natur agiert.

Daher sollten wir m.E. dazu übergehen, echte, geschützte Urwälder wachsen zu lassen (wo die Natur Natur sein kann). Und daneben gibt es eben die "Holzfelder", welche dazu dienen, möglichst schnell unsere Bedürfnisse an Holz und Energie zu stillen. Eine Vermischung von beidem halte ich für wenig zielführend. Das wäre so, wie wenn man in einem Rapsfeld die Artenvielfalt beklagt.

Die einzige Arbeit, die der Mensch an einem Urwald erbringen sollte, ist die aufzupassen, dass der Mensch auch wirklich draußen bleibt.