Dieser Verstoß an Weihnachten gegen das Infektionsschutzgesetz sorgte für Aufsehen: Während Kirchen und Glaubensgemeinschaften darauf achteten, an den Feiertagen nur begrenzt Gläubige einzulassen und manche Gottesdienste sogar unter freiem Himmel abgehalten wurden, hatte eine Augsburger Religionsgemeinschaft die Polizei auf den Plan gerufen. Wie berichtet, trafen die Einsatzkräfte an Heiligabend bei einem religiösen Treffen in Haunstetten circa 200 Menschen in einem Raum an. Die Mindestabstände, so die Polizei, wurden dabei nicht eingehalten. Eine Anzeige gegen den Veranstalter sei an die Stadt weitergeleitet worden. Bei der betroffenen freien christlichen Gemeinde aus Haunstetten wiegelt man ab.
Augsburg