Augsburg soll weitere Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen
Plus Die Stadt Augsburg hat nur noch wenige Plätze für weitere Kriegsflüchtlinge. Sozialreferent Martin Schenkelberg bittet andere Kommunen, sich stärker zu engagieren.
Bayern muss in der nächsten Zeit mehr Flüchtlinge aus der Ukraine unterbringen - weil es bisher weniger Menschen aufgenommen hat als andere Bundesländer. Und weil Schwaben wiederum im bayernweiten Vergleich hinten liegt, wird in Augsburg ab Freitag die zentrale bayerische Anlaufstelle für Ukraine-Flüchtlinge eingerichtet. Von dort aus werden die Menschen dann auf die Kreise und Städte verteilt - auch die Stadt Augsburg wird weitere Kriegsflüchtlinge zugeteilt bekommen. Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU) sagt, die Stadt engagiere sich schon jetzt überdurchschnittlich stark. Einige andere Kommunen hätten da noch Nachholbedarf.
Der Sozialreferent formuliert es als Bitte - die Botschaft aber ist eindeutig: Nötig sei, dass alle Kommunen in Schwaben, die ihre "Quote teils deutlich untererfüllen, sich stärker engagieren". Die neue zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge wird vom vorhandenen Anker-Zentrum in der Aindlinger Straße in Lechhausen eingerichtet. "Dort erfolgt die Registrierung und Erfassung der dort ankommenden ukrainischen Kriegsflüchtlinge", sagt Karl-Heinz Meyer, der Sprecher der Regierung von Schwaben. Danach werden die Menschen erst einmal in einer Unterkunft in Untermeitingen untergebracht und von dort im Regierungsbezirk verteilt.
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