Stadt prüft neue Lösungen für Notunterkunft der ukrainischen Geflüchteten
Plus Ende Januar läuft der Mietvertrag aus. Die Anstrengungen der Stadt, Geflüchtete unterzubringen, sind groß. Neubauten werden nun auch in Erwägung gezogen.
Der Krieg in der Ukraine stellt die Stadt Augsburg seit Monaten vor große Herausforderungen. Bereits Ende März nahm sie die Notunterkunft in Betrieb, die rund 300 Plätze für Geflüchtete aus der Ukraine bietet. Der Betrieb der Unterkunft war bisher an den Mietvertrag des Impfzentrums, das im gleichen Gebäude betrieben wird, gekoppelt, informierte Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU) im jüngsten Jugend-, Sozial- und Wohnungsausschuss. Das Impfzentrum schließt jedoch Ende Dezember – Ende Januar endet, nach dem Rückbau des Impfzentrums, der Mietvertrag. Die Stadt sucht derzeit nach einer neuen Lösung.
Derzeit sind 140 Personen in der Notunterkunft untergebracht, die sich im Gebäude der Walter Beteiligungen und Immobilien AG (WBI) auf dem ehemaligen Fujitsu-Gelände befindet. Auch wenn der Mietvertrag für das Impfzentrum Ende Januar ausläuft, wird derzeit ein vorübergehender Weiterbetrieb der Notunterkunft in der Halle für wenige Monate geprüft. Das könnte eine Lösung für den Zeitraum bis Ende März sein, so Schenkelberg. Verschiedene Objekte würden derzeit als Alternative geprüft. "Klar ist, dass die Stadt Augsburg auch weiterhin eine Notunterkunft benötigt und alles daran setzt, einen lückenlosen Weiterbetrieb zu gewährleisten", sagt der Sozialreferent auf Anfrage der Redaktion.
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Solange unkontrolliert aus aller Herren Länder eingereist wird und die, die kein Bleiberecht haben, nicht abgeschoben werden, wird sich die Lage nicht entspannen. Im Gegenteil. Die Wohnungsnot wird immer größer, die Bevölkerung immer mehr.