Das "Bob's" kehrt in die Maxstraße zurück – und eröffnet Rock-'n'-Roll-Herberge
Plus Ein historisches Gebäude in der Augsburger Innenstadt bekommt wieder Leben eingehaucht. Nach langer Bauphase startet Bob's wieder - mit weit mehr als einer Bar.
Drin sieht alles so aus, als könnte es gleich losgehen. Stehtische sind aufgereiht, der Holz-Parkettboden ist gereinigt, im Eck harrt der neue Pizzaofen seiner Bestimmung. Nur eines fällt im Vergleich zum altbekannten Anblick des hohen Raums unter markant-weißem Stuck auf: Vier dunkle Stahlpfeiler schmiegen sich an die Wände und ragen durch die Decke, bis ganz nach oben. Während sie sich unten ins urig-ungeschminkte Ambiente fügen, durchqueren sie ab dem ersten Stock eine Groß-Baustelle. Stefan "Bob" Meitinger haucht dem historischen Gebäude in der Maximilianstraße 61 wieder Leben ein - im ersten Schritt mit bekannter Gastronomie, im zweiten auch mit einem ganz neuen Konzept.
Es ist ein Groß-Projekt in zwei Teilen, das die Innenstadt inzwischen seit mehr als drei Jahren beschäftigt. Doch nachdem lange das gesamte Gebäude von einem Gerüst ummantelt war, ist inzwischen zumindest die Seite zur Maximilianstraße wieder frei. Mit gutem Grund: Bob's Bar, die dort ihren Eingang hat, öffnet wieder. Start ist am Freitag, 20. Januar, wie Chef und Groß-Gastronom Stefan "Bob" Meitinger bestätigt. "Es wird Zeit", sagt er und lacht. Der Standort habe "keine einfache Phase" hinter sich. Zum bis dato letzten Mal hatte die Bar, die dort 2014 einzog, am 30. April dieses Jahres geöffnet. Dies sei damals alternativlos gewesen, so Meitinger. "Es gab Baustellen-Dreck, der Putz ist von der Decke gebröselt, am Schluss ging es nur noch mit einem aufgespannten Baunetz." Auch die Terrasse mit 150 Plätzen wäre nur eingeschränkt nutzbar gewesen. "Das hat nicht mehr gepasst", so Meitinger. Auf mehrere kleinere Pausen folgte dann eine große.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wo genau ist eigentlich das Problem, das einige hier mit Bob haben? Es gibt etliche Gastronomen, die nicht nur ein Geschäft betreiben. Bob schafft Abwechslung und Arbeitsplätze. Und wem seine Konzepte nicht gefallen - einfach weg bleiben.
Für meinen Geschmack wurde diesem "Bob" in dieser Zeitung in letzter Zeit etwas zu oft gehuldigt. Es gibt andere erfolgreiche Gastronomen in Augsburg, die hier seit Jahrzehnten tätig sind, es aber noch nie zu einem Artikel in der Zeitung gebracht haben.
Das Problem ist ein Urdeutsches und nennt sich Neid und Missgunst.
@RAINER O.
Schauen Sie dochmal die Zeitung an, wieviele Berichte und Bilder dem neuen Bob's gewidmet sind. Das ist schon sehr auffällig! Das hat mit Neid und Missgunst nichts zu tun.
"Was noch fehlt: die Menschen - und BHs, die als Deko in der Bar hängen. Sie warten im Lager."
Wo ist dieses Lager?
Wann kriegt der Herr Meitinger eigentlich den Kragen mal voll? Ansonsten kann ich mich meinem Vor-Kommentator nur anschließen!
Wieder macht die AZ kostenlose Werbung für diesen Herrn Meitinger. Über den wird mir leider viel zu oft berichtet. Gibt es nichts wirklich Interessantes mehr in der Stadt?