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Kommentar: Die Argumentation der Stadt bei den Schulturnhallen ist nicht schlüssig

Kommentar

Die Argumentation der Stadt bei den Schulturnhallen ist nicht schlüssig

Stefan Krog
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    Einige Augsburger Schulturnhallen können momentan nicht genutzt werden - die Schüler müssen dann ausweichen.
    Einige Augsburger Schulturnhallen können momentan nicht genutzt werden - die Schüler müssen dann ausweichen. Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

    Dass der Sportunterricht für Schüler mit einem Fußmarsch oder einer Busfahrt beginnt, weil die Kapazitäten in der eigenen Schulturnhalle nicht ausreichen, ist nichts Neues. Dieses Thema gibt es in Augsburg - und nicht nur dort - seit Jahrzehnten. Teils hat man mit dem Bau größerer Turnhallen reagiert (z. B. im Fall der Hans-Adlhoch-Schule in Pfersee), um der Platznot abzuhelfen, teils ist es vor Ort halt eng. Ein perfektes Raumangebot an Schulen zu schaffen, ist schwierig, weil die Schülerzahlen über die Jahrzehnte erheblich schwanken.

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    2 Kommentare
    Walter Betz

    "dass so logistische Abläufe optimiert seien, man der Belegschaft das Hin- und Herfahren sparen wolle und so auch noch Geld spare. Dasselbe Argument wird sich die Stadt gefallen lassen müssen, wenn das Thema Schulturnhallen das nächste Mal diskutiert wird" Zitat. Dem ist nichts hinzuzufügen. Die Scheinheiligkeit der Stadtoberen wird durch solche Ausagen entlarvt, oder man könnte nachfragen, ob Kinder weniger wichtige Personen als Erwachsene sind (siehe wieder Zitat oben).

    Ronald Hattensaur

    Hauptsache, Frau Weber hat ihr Prestigeobjekt. Sie hat ja auch keine Fehler gemacht. Niemals. Realitätsfremd.

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